Das diesjährige „Teddy“-Programm machte wie nie zuvor deutlich, dass sich schwul-lesbische Ästhetik kaum mehr von einer angeblich straighten unterscheiden lässt. Und Dokus über Anti-Gay-Demos in Moskau müssen nicht automatisch spannend sein
Christian Petzolds Film „Yella“ (Wettbewerb) erzählt von einer Frau, die aus der ostdeutschen Kleinstadt in die Welt des Venture-Kapitals schlittert. Ein Gespräch mit dem Regisseur über Menschen in Hotels und darüber, wie Ausrangierte gehen
Der deutsche Kameramann Lutz Reitemeier hat mit dem chinesischen Regisseur Wang Quan’an den Wettbewerbsfilm „Tuyas Ehe“ gedreht. Im Interview erzählt er von absurden Materialschlachten am Set und seiner Rolle als Know-how-Vermittler
Dean Reed war „Der Rote Elvis“. In seinem Dokumentarfilm (Panorama) erzählt Leopold Grün von dem Schauspieler und Sänger, der für die DDR den guten Ami spielte
Angela Schanelec ist eine der Regisseurinnen, die unter das Label „Berliner Schule“ fallen. Ihr neuer Film „Nachmittag“ läuft im Forum des Jungen Films. Im Gespräch erzählt sie von der Schönheit des Nachmittagslichts und der Kraft intimer Bilder
Letztes Jahr hat Sandra Hüller den Silbernen Bären für ihre Leistung in „Requiem“ bekommen. In diesem Jahr ist die 28-jährige Schauspielerin wieder dabei – als überforderte Hauptfigur in dem Familiendrama „Madonnen“ (Forum)
Sie waren die „Neuen Frauen“: Quirlig, selbstständig und mit feschem Image stürmten sie in den 10er- und 20er-Jahren das Stummfilmkino. Die diesjährige Berlinale widmet den „City Girls“ zwischen Emanzipation und Konsum ihre Retrospektive