Im Prozess um die Medikamentenaffäre in der JVA Moabit erhalten der Leiter der Arztgeschäftsstelle und sein Vorgänger Bewährungsstrafen. Doch das Urteil erfasst wohl nur einen Teil des Skandals.
Das Ende für den Jugendknast Feuerbergstraße ist wahrscheinlich. Einen Abschiebestopp nach Afghanistan wird es aber nicht geben. Innen- und Ausländerpolitik kann die schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen nicht stoppen
Wegen der falschen Statistiken zur Jugendgewalt verlangen SPD und GAL in der Bürgerschaft den Rücktritt von Justizsenator Carsten Lüdemann. Der will niemanden „wissentlich getäuscht“ haben
Die Bürgerschaft streitet über ein neues Hamburger Strafvollzugsgesetz. Im Mittelpunkt der Kritik an Senator Lüdemanns Entwurf stehen das Jugendstrafrecht und die Reduzierung des offenen Vollzugs
Wegen angeblicher Unterstützung von Terroristen war Holm drei Wochen in Untersuchungshaft. Ein Gespräch über den Einbruch des Verdachts ins Leben, den Knastalltag und die Solidarität.
Im Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zum Heim Feuerbergstraße wurden Ergebnisse ins Gegenteil verkehrt. Verantwortlich soll die von der CDU bestimmte Arbeitsstab-Chefin sein
Heftiger Streit über Abschlussbericht zur Protokollaffäre des Senats gestern Abend in der Bürgerschaft. Rot-Grün hält Sozialsenatorin Schnieber-Jastram und Senatskanzleichef Schön für unglaubwürdig. CDU findet alles halb so wild
Obwohl er in Deutschland politisches Asyl genießt, sitzt ein Kurde aus Hamburg seit Monaten in spanischer Abschiebehaft. In der Türkei verurteilte ihn ein Militärgericht zu lebenslanger Haft
Vor drei Jahren eröffnete der Guineer Mouctar Bah ein Internetcafé in Dessau. Dann verbrannte der Asylbewerber Oury Jalloh in einer Polizeizelle. Bah setzt sich für die Aufklärung des Falls ein. Den Gewerbeschein ist er los – wegen seines Engagements?
Der Verein Freiabonnement für Gefangene und die taz setzten am Dienstag die Reihe „Kriminalpolitische Gespräche“ fort. Fragestellung diesmal: Wer füllt die Gefängnisse?
Um das Heim für Jugendliche ist es ruhig geworden: Nur zwei Entweichungen und sieben besondere Vorfälle gab es seit Herbst 2006. Die Opposition prophezeit trotzdem die baldige Schließung
Strafgefangener soll von der Justizbehörde 5.000 Euro Schmiergeld erhalten haben, damit er die Karriere des ehemaligen Knastchefs von Santa Fu nicht behindert. Prompt zog er seine Klage zurück