Auf dem Bremer Kongress der Böll-Stiftung „Demokratie wagen“ hat Gesine Schwan einen Vortrag gehalten über 1989 als „Erinnerungsort“ für ein kollektives Gedächtnis der Deutschen. „War das der Anfang einer geglückten Zukunft für Deutschland?“ fragte sie. Wir dokumentieren hier Auszüge
Am Freitagabend trugen Autoren in der Akademie der Künste alte und neuere Texte von und über 1968 vor. In der anschließenden Diskussionsrunde redeten alle aneinander vorbei: Geht es um Form oder um Inhalt? Lustig war es allemal
Friedrichshain-Kreuzberg diskutiert die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße. Dazu lud das Bezirksamt am Dienstagabend Christian Semler als Zeitzeugen aufs Podium. Dokumentation einer Rede
Rund 4.000 Menschen kamen am 16. Mai 1976 zur Beerdigung von Ulrike Meinhof auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof. Die Mitbegründerin der RAF starb in einer Zelle in Stammheim. Aber warum liegt ihr Grab in Mariendorf? Eine Spurensuche
Die letzten Minuten im Leben der RAF-Frauen Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Irmgard Möller: Die Theatergruppe Kollontai mit „Stammheim Proben“ unter der Regie von Fred Kelemen in den Sophiensälen
■ CDU will Karl Castens mit der Umbenennung der Erdbeerbrücke ehren / Der Bundespräsident, der lieber wanderte als über seine NS-Geschichte aufzuklären
■ Wer ist die „Generation X“, wer sind die Kinder der 68er, und was denken sie von ihren Eltern? / Zwei Berliner Trendforscher reden gegen die These des Wertezerfalls der Jugend und für die Zukunft der Kleinteiligkeit