Lebendige Zeugnisse der jüdischen Kultur stehen im Mittelpunkt des am Sonntag im Kino Arsenal beginnenden 7th Jewish Film Festival. Die aktuelle Situation in Israel wird allerdings nur gestreift
■ Barbara Honigmann muss ununterbrochen über Fragen der jüdischen Identität nachdenken. Für ihre Bücher hat sie jetzt den Jeanette-Schocken-Preis bekommen
In Berlin-Lichterfelde feiern „messianische Juden“ ihren „Schabbat-Gottesdienst“. Sie glauben an Jesus als ihren Messias – ein Paradox. Freikirchen helfen ihnen, jüdische Gemeinden protestieren
Drei Honoratioren der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama, Julius Schoeps und Hermann Simon, haben einen prächtigen Band über die Geschichte der Juden in Berlin herausgegeben: Sie zweifeln, ob es zur neuen Blüte ihrer Gemeinschaft in der Hauptstadt kommt. Ein Buch als Standortbestimmung
Die Entlassung des liberalen Rabbis Walter Rothschild ist heftig umstritten. Synagogenvorstand protestiert mit offenem Brief. Rothschild selbst will klagen
■ taz-Serie „Neu in Berlin“ (14): Für Jitzhak Ehrenberg, den orthodoxen Rabbiner der Jüdischen Gemeinde, ist es schwer, in Berlin ein orthodoxes Leben zu führen. Mit den Liberalen hat er Probleme