Im Land Brandenburg sind Kommunalwahlen, in der Stadt Brandenburg auch. Die SPD ist stolz auf früher, die CDU will alles besser machen. An die Länderfusion mit Berlin denkt hier niemand
Die Berliner Grünen werden 25 Jahre alt. Michael Wendt, ihr Mitglied Nummer 1, schaut zurück. Bei der Agenda 2010 überkommt ihn heute das „kalte Grausen“, aber er will in der Partei bleiben. „Wer austritt, muss wissen, wo er hintritt.“ Wendt kritisierte stattdessen die Agenda in einem Papier
Kulturelle Wahlprüfsteine: Elf Fragen an die SprecherInnen der (etwas) größeren Bremer Parteien. Wieviel Geld braucht die Kultur? Was muss gefördert werden? Kann man sparen? Was ist mit Stadthallen-Umbau und Teerhofbrache? „Kulturhauptstadt“? Und: Wer hat das Zeug zum/zur KultursenatorIn?
Auch Politik lässt sich nur ästhetisch vermitteln. Deshalb deuten in unserer neuen Serie renommierte Bremer Kunsthistoriker Plakate und Flugblätter des Bürgerschafts-Wahlkampfes. Heute widmet sich der Direktor der Kunsthalle, Professor Wulf Herzogenrath, dem Zeitschriftendruck „Bremen wählt“
Die Frauen-, Friedens- und Ökologie-Aktivistin Eva Quistorp ist wieder da: Mit ihrer „Berliner Erklärung“ hat sie im Internet früher als große Friedensorganisationen hunderte gegen den drohenden Irakkrieg mobilisiert. Porträt einer Getriebenen
Der Igel ist das Wappentier der Berliner Grünen. Die Kandidaten für die Vorstandswahl am 22. Februar, derzeit auf Vorstellungstour, kommen allerdings wenig stachelig daher. Die Atmosphäre unter den Konkurrenten ist freundlich-nett
Sibyll Klotz und Volker Ratzmann, die neue Spitze der Grünen-Fraktion, bestreiten Startprobleme und Rivalitäten und fordern ein „Bündnis für Berlin“. Ein ausgearbeitetes Konzept dazu fehlt ihnen noch
Vom Verfall einer Kulturnation: In seiner Filmparodie „1. April 2021 – Haider lebt!“ malt sich der Regisseur Peter Kern mit durchaus morbider Detaillust ein Österreich der Zukunft aus – unter FPÖ-Herrschaft und unter US-Besatzung
Die PDS ist in der Krise, das wissen auch die Mitglieder an der Basis in Kreuzberg-Friedrichshain. Am Donnerstagabend diskutierten sie mit ihren Parteitagsdelegierten – und schimpften auf die Regierungsbeteiligung in Berlin. Ein Stimmungsbild
Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag steht die PDS im Berliner Senat unter noch größerem Erfolgsdruck. Mehr Profil heißt die Devise, doch der SPD will man nicht wehtun. Dabei stehen Grüne und PDS-Koalitionsgegner schon in den Startlöchern
Blick in die Wahlkreise, Teil 1: Zwischen Gendarmenmarkt und Wedding versucht der frühere CDU-Generalsekretär Volker Liepelt seit Monaten, eine schier uneinnehmbare SPD-Hochburg zu stürmen