Studie im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung widerspricht häufiger parteiinterner Kritik, die Regierungsbeteiligung schwäche die Sozialisten – vielmehr werde ihre Handlungsfähigkeit gestärkt
Ein Otto-Normal-Parlamentarier ist zehn Jahre älter als ein Durchschnittsdeutscher. Die Parteien haben ihre Überalterung erkannt – und mühen sich um junge Abgeordnete
Münteferings Benjamin: Lars Klingbeil (26) aus der Lüneburger Heide ist diese Woche als jüngster Abgeordneter in die SPD-Bundestagsfraktion nachgerückt. Er will die Wehrpflicht abschaffen und dafür sorgen, dass seine Partei soziale Gerechtigkeit wieder in den Mittelpunkt ihrer Politik stellt
Bei ihrer Klausurtagung im brandenburgischen Linow hat die grüne Fraktion beschlossen, die Bereiche Gleise und Wagen vom Unternehmen zu trennen. Im Zuge dieser Liberalisierungspolitik soll die Rest-BVG ab 2010 mit anderen Unternehmen um Zuschlag des Landes konkurrieren
Am Sonntag bestimmt die Bundesversammlung die Nachfolge von Johannes Rau. Von 1.205 Wahlfrauen und -männern ist Katalin Gennburg aus Falkensee die zweitjüngste
Günter Rexrodt (62) mag nicht mehr FDP-Landeschef sein. Als Bundesschatzmeister und im Bundestag bleibt er den Liberalen dagegen erhalten. Für die Abgeordnetenhauswahl im Jahr 2006 will er für seine Partei lieber keine Koalitionsaussage abgeben. Aber mitregieren sollte sie schon
Warum Hamburg so gewählt hat, wie es wählte – oder ob alles ganz anders hätte kommen können: Im „Grünen Salon“ des Bildungswerkes umdenken/Heinrich-Böll-Stiftung diskutierten Hamburger JournalistInnen im Thalia-Theater die Folgen der Bürgerschaftswahl. Eine Dokumentation
Im Land Brandenburg sind Kommunalwahlen, in der Stadt Brandenburg auch. Die SPD ist stolz auf früher, die CDU will alles besser machen. An die Länderfusion mit Berlin denkt hier niemand
Die Berliner Grünen werden 25 Jahre alt. Michael Wendt, ihr Mitglied Nummer 1, schaut zurück. Bei der Agenda 2010 überkommt ihn heute das „kalte Grausen“, aber er will in der Partei bleiben. „Wer austritt, muss wissen, wo er hintritt.“ Wendt kritisierte stattdessen die Agenda in einem Papier
Kulturelle Wahlprüfsteine: Elf Fragen an die SprecherInnen der (etwas) größeren Bremer Parteien. Wieviel Geld braucht die Kultur? Was muss gefördert werden? Kann man sparen? Was ist mit Stadthallen-Umbau und Teerhofbrache? „Kulturhauptstadt“? Und: Wer hat das Zeug zum/zur KultursenatorIn?