Der hannoversche Fotograf Wolf Böwig besucht seit 15 Jahren Krisengebiete in Asien und Afrika um festzuhalten, wie sich die Kriege auf das Leben der Menschen auswirken. Für seine Fotos bekam Böwig viele Preise – und kürzlich auch ein Stipendium der Non-Profit-Organisation Aftermath Project
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 6 und Schluss): Für das „Umbruch-Bildarchiv“ ist der politische Nutzen veröffentlichter Fotos wichtiger als die wirtschaftliche Verwertung. Doch der technologische Wandel bringt neue Herausforderungen
Ihre Bilder zeigen Stadtlandschaften der Moderne: Die Fotografin Beate Gütschow stellt ihre Tableaus beim 2. Europäischen Monat der Fotografie aus. Auf den ersten Blick wirken die Architekturen real, dabei handelt es sich um raffinierte Montagen
Eine Kunstaktion zum Gedenken der Opfer oder Grabschändung? Die Fotoausstellung „Strahlende Orte“ auf Kampnagel dokumentiert ein streitbares Kunstprojekt: Graffiti in Tschernobyl und Prypjat
Die (fast) unsichtbare Minderheit: Hamburg hat die größte portugiesische Gemeinde in Deutschland. Doch nachdem der traurige Gesang des Fado aus der Mode gekommen ist, fällt es schwer, die portugiesische Kultur zu finden. Eine Spurensuche
Der Architekturpavillon der TU Braunschweig zeigt mit „Behind the Walls“ – Fotos aus dem Iran von Maryam Mohammadi und Klemens Ortmeyer. Sie beobachtet Frauen in öffentlichen Räumen, er versucht, Architektur zu lesen
Die Kieler Ausstellung „Der Kaiser im Bild“ zeigt die Versuche Wilhelms II., die Deutschen per Foto für sich zu gewinnen: Als Kriegsherr in Uniform, Familienvater und als Besucher im Lazarett. Noch aus dem Exil heraus verschickt er sein Porträt
Rebellen-Aufbewahrungsort, Erschießungs-Areal, Anbetungsstätte: Die mannigfachen Möglichkeiten, Fußball-Arenen zu nutzen und politisch zu missbrauchen zeigt eine Schau in den Hamburger Deichtorhallen. Die Fotos stammen aus dem Spiegel-Archiv
Das Hamburger Fotoforum Klubfoto zeigt die Arbeiten von 73 FotografInnen aller Fotogenres zum Thema „berühmt“. Dabei geht es um die Bandbreite der Sichtweisen – und um die eine oder andere Überraschung
Der Weiße Ring zeigt eine Ausstellung von Bauhaus-Studenten zu Opfern häuslicher Gewalt und sexuellen Missbrauchs. Und warnt selbst vor der Drastik der Bilder