■ Worpswede und Böttcherstraße zählen zu Bremens dicksten touristischen Pfunden. Zudem liefern beide Orte hervorragendes Anschauungsmaterial für die Affinität expressionistischer Künstler zur NS-Ideologie Von Peter Ringel
Bisher galt es als ausgemacht, dass es über die Evakuierung aus Moskau kein Bildmaterial gibt. Doch hier sind erstmals Fotos zu sehen: in der Ausstellung „Moskau im Krieg“ im Museum Berlin-Karlshorst
Im Schützengraben liegend, einen Feind gegenüber, der ein riesiger Hase sein könnte oder aber auch ein alter Autoreifen: Ein Brief an die Liebste, die zu Hause wartet
■ Hunderte bis Tausende von Frauen haben Adolf Hitler Liebesbriefe geschrieben. Heute Abend lesen drei Bremer Schauspielerinnen im Brauhauskeller daraus vor
■ Zwei Hamburger Architekten haben einen Vorschlag entwickelt, wie die Gegend um den Farger Nazi-Bunker „Valentin“ zu einem Mahnmal werden könnte. In der Bürgerschaft ist ihr Entwurf jetzt zu sehen
■ Hitlers Bauminister Speer wurde berühmt durch seine „Lichtdome“. Das Argument, der Silvester-„Lichtdom“ 2000 habe die Moderne der 20er-Jahre zum Vorbild, ist nicht belegt
■ Der vergessene niederländische Literat Nico Rost hätte allen Grund gehabt, die Deutschen zu hassen. Warum er es nicht tat, zeigt eine Ausstellung in der Weserburg