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Ozan Ata Canani spielt stehend auf der Bühne seine Saz

Musiker über deutsche Gastarbeiterkultur

Immer die Drecksarbeit gemacht

Ozan Ata Canani ist wohl der erste Gastarbeitersohn, der auf Deutsch sang. Seine Texte über deutsche Politik und Rassismus sind heute noch aktuell.
Von Thomas Winkler

16.12.2018

Edel sei der Mensch

Seit ein paar Wochen ist das Kulturzentrum „Tawba“ in Osnabrück geöffnet. Die Betreiber Alfa Traoré und Sana Abdoul Razak wollen einen Raum zum Austausch für alle anbieten
Von Harff-Peter Schönherr
Ausgabe vom  5.12.2018,  Seite 27, nord
Michel Abdollahi durch eine Fensterscheibe mit Spiegelungen gesehen

Michel Abdollahi über Vorurteile

„Ein bisschen Druck rausnehmen“

Der Moderator Michel Adollahi tauscht das Studio oft mit der Fußgängerzone oder dem Nazidorf. Ein Gespräch über die Gründe, Beleidigungen auszuhalten.
Interview von Juliane Preiß

22.11.2018

Serdal Celebi steht auf einem Fußballplatz.

Bundesliga-Spieler über Blindenfußball

„Ich bin wie kochendes Wasser“

Als erster blinder Fußballer hat Serdal Celebi das Tor des Monats erzielt. Ein Gespräch über Scham, Pfostenschüsse und Stress beim Spiel im Stadion.
Interview von Jan Paersch

12.11.2018

Der berühmte Pianist Igor Levit

Pianist Igor Levit über Zivilcourage

„Passivität ist keine Option mehr“

Igor Levit gilt als einer der besten Pianisten der Welt. In gesellschaftlichen Fragen bezieht er klar Stellung – im Netzwerk Twitter.
Interview von Luise Strothmann und Felix Zimmermann

22.9.2018

Ein Mann mit Käppi guckt herausfordernd

Rapper Malik über Diskriminierung

„Ich haue euch lyrisch aufs Maul“

Ismael Hares aka „Rapper Malik“ erzählt vom Rappen im Rollstuhl – und über die Freundschaft zu einem Mann, der zum Massenmörder wurde.
Interview von Thomas Winkler

27.5.2018

Auf einer Wand steht

Grünen-Politikerin Aras über Heimat

„Das Grundgesetz erwärmt das Herz“

Grünen-Politikerin Muhterem Aras will den Heimatbegriff nicht den Rechten überlassen – und spricht über Seehofers Ministerium und Halt.
Interview von Benno Stieber

22.5.2018

Zwei Frauen in traditionell russicher Kleidung sitzen vor einer Holzwand und lachen

Komikerin Liza Kos über Russland

„Russen kennen keinen Small Talk“

Liza Kos steht auf deutschen Comedybühnen. Dort landete die Russlanddeutsche aus Versehen. Ein Gespräch über das Kopftuch, Humor und die WM.
Interview von Bernd Müllender

16.3.2018

Ein Mann mit kurzen grauen Haaren, schwarzer Brille und Anzug steht in einem Raum, dessen Möbel von Klarsichtfolie verhüllt sind.

DGB-Landeschef über seine Flucht

„Mit 40 Pfennig nach Dänemark“

Mehrdad Payandeh floh aus dem Iran, arbeitete in Deutschland erst im Quelle-Lager und ist jetzt Chef des DGB in Niedersachsen und Bremen.
Interview von Andrea Scharpen

21.2.2018

Eine 43-jährige Frau mit dunkler Brille, rot-schwarzem Holzfällerhemd und langen braunen Haaren.

Urenkelin über Enteignung durch Nazis

„Ich möchte endlich abschließen“

Maeva Emden ist Nachfahrin eines Hamburger Unternehmers, der seinen Besitz unter den Nazis verkaufen musste. Sie kämpft nach wie vor um Entschädigung.
Interview von Friederike Gräff

22.1.2018

Stadtansicht von Berlin

Eine irakische Familie in Berlin

Sie wollen nicht mehr zurück

Die al-Sayeds flohen vor mordenden Milizen. Durch die Hilfe von Nachbarn kamen sie gut in Berlin an. Die Kinder fühlen sich hier zuhause.
Von Antje Lang-Lendorff

28.8.2017

Kerzen formen das Wort Barmherzigkeit. Menschen stehen drum herum

Ein Geflüchteter wartet auf seine Duldung

Die Statistik ist gegen Sadri

Yusuf Sadri floh vor zwei Jahren aus Afghanistan nach Deutschland. Er lebt in Pirna und hofft noch immer, dass er bleiben kann.
Von Steffi Unsleber

27.8.2017

Margarita macht’s möglich

BILDUNG Margarita Richard ist die Gründerin der Schule Jesús de Nazareth im ecuadorianischen Guayaquil. Doch statt vor Ort zu unterrichten, kümmert sich die Lehrerin von Hamburg aus um die Finanzierung ihrer Schule. Ein Projekt mit unsicherer Zukunft
Von Knut Henkel
Ausgabe vom  31.7.2017,  Seite 27, Nord

Schlechtere Frequenz für Interkulturelles

Radio Bremen macht Cosmo klein

Das interkulturelle Radioprogramm Cosmo ist Sprungbrett für migrantische Moderatoren. Auf neuer Frequenz hat sich die UKW-Reichweite jetzt massiv verringert
Von René Martens

12.3.2017

Auf einem Grabstein steht

Die deutsche Heimat von Donald Trump

„Drump babbelt nur“

Donald Trumps Migrationshintergrund: Seine Vorfahren lebten im pfälzischen Kallstadt. Was man im Dorf seines Opas über den US-Präsidenten denkt.
Von Viktoria Morasch

28.1.2017

Integration durch Ehrenamt

Feuerwehr goes multikulti

Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein wirbt für Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr. Die hat Migranten bisher kaum beachtet, braucht aber Personal.
Von André Zuschlag

11.1.2017

Engeline Kramer über Integration

„Ich hatte nur noch eine Alibi-Funktion“

Engeline Kramer, bis 2008 Leers stellvertretende Bürgermeisterin und Migrationsbeauftragte des Kreises, kümmert sich inzwischen auf eigene Faust um Integration
Interview von Thomas Schumacher

9.1.2017

GrenzeDonald Trump träumt von einer Mauer zwischen den USA und Mexiko. Der Slogan seiner Anhänger: „Build that wall“. Keine ganz neue Idee

California Dreamin’

Von Doris Akrap
Ausgabe vom  3.12.2016,  Seite 27, Sachkunde

Winternotprogramm in Hamburg

Rückreise statt Kälteschutz

Soziale Einrichtungen befürchten, dass die Stadt Hamburg osteuropäische Bettler vom Winternotprogramm ausschließt. Die Sozialbehörde bestreitet das
Von Marco Carini

29.11.2016

IDENTITÄT Als Yasmin Yildirim von ihrem Onkel vergewaltigt wird, steht die Mutter ihr nicht bei. Das Ansehen der traditionellen Familie steht auf dem Spiel. Über eine Frau, die an den Gegensätzen ihrer Lebenswelt fast zerbricht

Gegen die Wand

Von Simone Schmollack
Ausgabe vom  10.9.2016,  Seite 27, Gesellschaft