Seit vier Jahrzehnten gestaltet Gabriella Pape Gärten. Ein Gespräch über den Gartenproblemfall Deutschland, naturnahe Gestaltung und Gärtnern als Kunst.
Die Treppe des taz Neubaus ist mehr als ein bloß funktionales Bauteil – Vielmehr ist sie raumbildende Skulptur, ein Ort des Sehen und Gesehenwerdens. Sie choreografiert und strukturiert die Bewegungen innerhalb des Gebäudes und möchte den Zusammenhalt der tazler stärken.
Nicht nur für den Wedding als Kulturstandort ist das Rotaprint-Gelände wichtig – das Gebäudeensemble ist ein einzigartiges Denkmal der Nachkriegsarchitektur. Über Klaus Kirsten, den Architekten, ist erstaunlich wenig bekannt
Was viele fürchteten, ist nach dem Ende des Senatswettbewerbs zum Schlossplatz eingetreten. Eine grüne Wiese soll als temporäre Freiraumgestaltung realisiert werden. Es ist die banalste Lösung. Der Mut für andere Entwürfe fehlte
Seit fünf Jahren bietet der Hamburger Verein Pfiff e.V. Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Mütter an. Für die Kinder ist dies eine der erfolgreichsten Präventionsmaßnahmen überhaupt
Konkurrenz für Libeskind: Der Pei-Neubau für das Deutsche Historische Museum ist fertig und ein Architektur-Highlight aus Licht- und Raumerlebnissen geworden. Wochenende „Tag der offenen Tür“
Drei Berliner ArchitektInnen haben das Mittel gegen „Wohnmüdigkeit“ angerührt – und damit auch noch einen internationalen Preis gewonnen. Doch vor Nebenwirkungen wird gewarnt: „future vision- wohnpaste kann auch zu Wohnungswechsel führen“
Andreas Brandolini war in den 80er-Jahren einer der Wortführer des „Berliner Designs“. Im Interview spricht er über vertane Chancen, über typisch deutsche Berührungsängste und seine Vorstellung von einer Gestaltung, die „Strukturen aufbricht“
Die asiatische Raumlehre Feng Shui soll Harmonie in jeden Winkel der Wohnung bringen – mittlerweile auch auf den Balkon. Wollen die Geranien nicht so recht blühen, dann sind vielleicht die pinkfarbenen Nelken schuld ■ Von Heike Gläser
Der Designer Andreas Beckmann liebt es, Dingen eine ungewöhnliche Aura zu verleihen: Aus seinem T-Pac-Schrank strecken einem T-Shirts die Zunge raus ■ Von Kirsten Niemann