Der Chaos Computer Club trifft sich heute zur 20. Jahrestagung im Congress Center. Die Hacker reden über RFID, LFS oder PGP. Der Laie vergüngt sich mit der blinkenden Fassade am Haus des Lehrers
Andy Müller-Maguhn, Sprecher des Chaos Computer Clubs, sieht den Datenschutz durch das vom Software-Riesen Microsoft eingeführte „Trusted Computing“ gefährdet. Der User werde vor seinem eigenen Rechner überwacht
Der Joystick wird zur Kamera: Hugh Hancock benutzt Computerspiele nicht nur, um damit in der virtuellen Welt herumzuballern. Er lässt seine Spielfiguren ihre eigenen Filme drehen. Das ist sehr viel billiger, einfacher und schneller, als komplizierte Computeranimationen zu programmieren
Dem E-Learning wird eine rosige Zukunft prophezeit. Doch was ist nach der Pleitewelle in der New Economy von der Euphorie geblieben? Zwei Veranstaltungen, die „online educa“ und die „Netdays“, versuchen, Antworten auf diese Frage zu geben
Ein Kunstwerk rechnet im Web mit den Illusionen der „New Economy“ ab: Im Großraumbüro mit venetzten Computerarbeitsplätzen herrscht der blanke Terror der Ausbeutung. Die Arbeit ist sinnlos, die Persönlichkeit wertlos
Chinesische Computerfreaks haben ein paar Websites amerikanischer Ministerien angegriffen. Das FBI tappt im Dunkeln, die Regierung will einen virtuellen Schutzschild im Cyberspace aufbauen. Das deutsche Innenministerium plant Frühwarnsystem
Das Revisonsgericht von San Francisco hat bestätigt, dass die Musiktauschbörse „Napster“ das Urheberrecht verletzt. Verloren hat trotzdem die Musikindustrie. Sie muss sich dem Internet anpassen