UMWEGE Sie war Tochter aus gutem Hause, sympathisierte mit den Faschisten, war im KZ, wurde Kommunistin, saß im Rollstuhl: Der Sohn der Schriftstellerin Luce d’Eramo spricht über die Widersprüche seiner Mutter
VERDRÄNGTES KAPITEL Die Wanderausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ thematisiert die Rolle von Menschen aus Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika während des Zweiten Weltkrieges. Unumstritten war die Ausstellung dabei zunächst nicht
Der irakische Schriftsteller Najem Wali über seine Jemenreise mit dem Nobelpreisträger, dessen SS-Outing und die Schwierigkeit, vor Islamisten übers Onanieren zu sprechen.
GEDENKEN Bis Ende April erinnert eine „Woche des Gedenkens“ in Bergedorf an die nationalsozialistische Vergangenheit und macht aktuelle Debatten zum Thema
40 niedersächsische Synagogen haben Pogromnacht und die Abrisse nach 1945 überstanden. Nur zwei davon dienen als Gedenkstätten. Die übrigen wurden Wohnungen, Garagen oder Elektroläden
Die ersten Hinrichtungen der Nazi-Justiz: Vor 75 Jahren wurden Bruno Tesch, Walter Möller, Karl Wolff und August Lütgens im Hof des heutigen Altonaer Amtsgerichts mit dem Handbeil ermordet. Morgen wird ihrer gedacht
Am Vorabend des CSD hat Rudolf Brazda, der letzte schwule Überlebende des Nazi-Terrors, der im KZ den Rosa Winkel trug, noch einmal einen großen Auftritt. Der 95-Jährige wird von Wowereit hofiert.