Tiersterben Schon wieder sind acht junge Pottwal-Bullen im Wattenmeer gestorben. Insgesamt steigt die Zahl gestrandeter Wale seit den 1990er-Jahren nun auf 82
In einem Steinbruch bei Minden wurden haufenweise Spuren von Urzeitechsen entdeckt. Erstmals wurden damit in Europa Raptoren nachgewiesen, wie sie aus dem Film „Jurassic Park“ bekannt sind. Fährten lassen Rückschlüsse auf Sozialverhalten zu
Ein Forschungsprojekt zur Verträglichkeit von Tierwelt und Offshore-Windkraft ergibt, dass viele geplante Windparks dort liegen, wo sich Vögel und Kleine Tümmler konzentrieren. Und wie wenig Lärm bereits das Gehör der Meeressäuger schädigt
Am heutigen Samstag ist Hubertustag – Schutzpatron der Jäger. Die sehen sich als Heger und Pfleger des Wildes, werden aber zunehmend kritisiert. Die Arbeitsgemeinschaft Naturnahe Jagd (AGNJ) möchte sich dieser Kritik stellen
Im Tierpark Arche Warder werden Haus- und Nutztiere erhalten, die ihre Existenz Züchtungen verdanken, aber dennoch vom Aussterben bedroht sind. Sie enden beim Schlachter. Kenner schwören auf den guten Geschmack der alten Rassen
Das Staupe-Virus dezimiert die Seehundbestände im Wattenmeer – den Forschern sind die Hände gebunden. Sie halten dänische Nerzfarmen für eine Virenquelle
Das Triebhafte wird nicht mehr bekämpft oder eingedämmt, sondern nutzbar gemacht: Warum die Zeit des Wolfs ebenso längst gekommen ist wie die der Prostituierten und die des Partisans
Der Faschismus-Experte und FU-Professor Wolfgang Wippermann erforscht die Rolle des Kampfhunds in der Geschichte – und die Debatte um die Tiere und ihre Halter: „Da wird eine Art Unterschichten-Kampagne gefahren“