Körper, Häuser, Rechner: Bei der Fotokünstlerin Heidi Specker bekommen Fassaden ein Eigenleben.In der Galerie Barbara Thumm zeigt sie ihre am Computer bearbeiteten modernistischen Oberflächen
Der Eimer muss bleiben: Als selbstbewusstes Symbol einer vergehenden Hässlichkeit und einziges lebendiges Gebäude in einem Bezirk merkwürdiger Leere. Das sehen inzwischen sogar Investoren so
Vom Baukünstler zum Dienstleister: Während Architektur zu einer Ware wird, wandelt sich auch das Berufsbild des Architekten. Wer heute als junger Berufseinsteiger nicht als „besserer Bauzeichner“ versauern möchte, muss eigene Wege gehen
Am 3. Oktober hat nicht alleine das vereinte Deutschland Geburtstag, sondern auch der Fernsehturm. Doch mit dem tun sich deutsche Regierungen schwer ■ Von Uwe Rada
Bei keiner Bauaufgabe besinnt man sich so offensichtlich auf ostdeutsche Erfahrungen wie bei Kindertagesstätten. Teil II: „DDR-Architektur“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
■ Ein Jubiläum, das nicht gefeiert wird: Vor 25 Jahren beschloß die Bürgerschaft, eine Haushaltsstelle „Kunst im öffenlichen Raum“einzurichten / Ein kleiner Rückblick
■ Die Sonnenzellen zur Energieerzeugung im Dach des neuen Lehrter Bahnhofs sind der Bahn AG zu teuer. Architekt von Gerkan soll Entwurf verändern. Kosten würden um über eine Million Mark steigen
■ Stiftung Preußischer Kulturbesitz kippt den Siegerentwurf des Architekten Grassi, weil dieser den „praktischen Ansprüchen“ der Museumsmacher nicht entspreche. Gehrys wilde Planung wird favorisiert