Der Gewinn von Nachwuchs ist für die PDS nicht erst seit Münster eine Überlebensfrage. Und es gibt eine parteinahe Jugend: Vor einem Jahr wurde der parteinahe Jugendverband „solid“ gegründet. Doch an Personalpolitik und Papierkrieg sind die jungen Sozialisten gar nicht interessiert
Diepgens Entscheidung, die politische Abteilung der Staatsanwaltschaft wieder zu beleben, wird von der SPD als „Kriegserklärung“ empfunden. Der Koalition steht ein richtiger Streit ins Haus
■ Zehn Jahre nach der Umbenennung der SED sind die Demokratischen Sozialisten für die anderen Parteien im Abgeordnetenhaus immer noch tabu. Die taz widmet sich eine Woche lang den roten Mauerblümchen
■ Gebeutelte Grüne treten die Flucht nach vorne an. Mit „radikaler Kritik“ und einer Verfassungsklage gegen Schleierfahndung auf dem Weg ins nächste Jahrtausend
■ Die SPD will Walter Momper für das Amt des stellvertretenden Parlamentspräsidenten nominieren. Reinhard Führer (CDU) soll Präsident werden. Kein Vizeposten für die PDS
■ Vier Politikerkids, die erstmals ihre Stimme für das Abgeordnetenhaus abgeben dürfen, kritisieren den Wahlkampf in Berlin. Ein Gespräch über Jugendpolitik, alte Politiker und Wählen ab 16