Wenn die Außenwelt still wird und selbst die Trübnis sanft: Dann wird es bald Zeit, die Jahreseinstiegsphase jeden Abend zu verlängern. Wer keine guten Vorsätze mag, kann Freispiele über die Zukunft entscheiden lassen
Sekt kaufen und Spiele spielen: Auch in diesem Jahr sollte Silvester nicht einfach nur ignoriert werden. Schon allein deshalb, weil alle Exklusivitätsgedanken albern sind, die das Massenkompatible von vorneherein verurteilen
Das mit dem freien Unternehmertum hat seine Tücken. Vor allem, wenn man Bahnfahrpläne nicht versteht und im einzigen konzernunabhängigen Taxi von Elmshorn seine Tasche vergisst. Und darum Weihnachten im Nieselregen auf dem Kiez herumsteht. Da droht das Festliche etwas kurz zu kommen
Weihnachten ist für viele mehr Qual als frohes Fest. Was läuft bloß schief, hat die taz einen Psychologen gefragt, der auch andere Arten zu feiern kennt: Hossein Farshidi, wohnhaft in Bremen, geboren im Iran
Das Oberverwaltungsgericht hat das juristische Hickhack um die Nachfolge der großen Loveparade beendet: Am 10. Juli laufen in Berlin nun offiziell zwei Musik-Demos. Der Protest gegen die Großen der Tonträgerindustrie findet am Großen Stern statt
Die Love Parade soll nun doch stattfinden. Zwar mit neuem Namen und Veranstalter, aber auf der Urstrecke am Ku’damm und wieder als Demonstration. Organisator: Genehmigung so gut wie sicher
Noch nie wanderten so viele 1.-Mai-Steinewerfer in U-Haft wie in diesem Jahr. Anwälte und Grüne fordern vom Senat nun Aufklärung, denn U-Haft aus Abschreckungsgründen wäre rechtswidrig