Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt: Drei Monate ist Volker Gerling von Berlin nach Basel gewandert und hat am Wegesrand seine Daumenkinos vorgeführt. Dabei sind neue „Abblätterbücher“ entstanden, jetzt zu sehen bei Engler & Piper
Nichts im Iran ist eindeutig. Das zeigt eine Filmreihe, die heute im Haus der Kulturen der Welt eröffnet wird – mit Parviz Shahbazis Spielfilm „Deep Breath“, der von Driftern in Teheran erzählt
Knallharte Didaktik und sanfter Realismus: Das Arsenal zeigt bis Ende März „Klassiker des schwarz-afrikanischen Films“ und zeichnet so die Entwicklungsgeschichte afrikanischer Gesellschaften nach
Sind wir nicht alle ein bisschen white trash? Eine ausführliche Retrospektive im Arsenal demonstriert, wie entscheidend die Hollywood-Maschinerie das Produkt Elvis Presley verändert hat – und welche Spuren Elvis bis heute im Kino hinterlässt
Die eigene Familie und die Verschachtelung der Zeit: Daraus hat Darren Almond schon oft spannende und anrührende Videoräume gebaut. Mit „If I Had You“ in der St.-Johannes-Evangelist-Kirche kehrt er zurück nach Blackpool, auf den Spuren von Schulferien und Großmutters Flitterwochen
Ein unverbesserlicher Humanist: Der Regisseur Hiroshi Shimizu zeichnete in 160 Filmen ein Panorama der japanischen Gesellschaft. Eine Retrospektive im Arsenal widmet sich dem vergessenen Veteranen
Die unsterbliche Liebe eines bauchtanzenden Stoffhasen: Das bietet nur das Label 89mm. Um Kurzfilme an den interessierten Zuschauer zu bringen, haben die Filmemacher Sebastian Krügler und Thilo Becker ein altes Medium, die Floppy Disk, reaktiviert