MAU Auf der Berlinale wurden nur wenige in Norddeutschland produzierte und gedrehte Filme gezeigt. Darunter ein schrilles Rachedrama, eine elegische Familiengeschichte und ein Film über Murat Kurnaz
DOKUMENTARFILM „Frances Ha“ und „Gut Renovation“ (beide Panorama) setzen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit der Gentrifizierung in Brooklyn auseinander
SONNIG In „Renoir“ erzählt Gilles Bourdos davon, wie der Maler Auguste Renoir und sein Sohn Jean in einer lichtdurchfluteten Sommer-Idylle von einer jungen Frau jeweils zum letzten und ersten Werk inspiriert wurden
„The Grandmaster“ von Wong Kar-Wai eröffnet die 63. Berlinale. Das diesjährige Programm ist vielversprechend, die Flaute der letzten Jahre scheint vorbei.
NACHGEMACHT „Willkommen in der Bretagne“ von Marie-Castille Mention-Schaar verbindet ein Erfolgsrezept mit der mit der wahren Geschichte um den Widerstand einer Kleinstadt gegen die Schließung einer Abteilung ihres Krankenhauses
HISTORISCH In „Into the White“ versucht Petter Naess die wahre Geschichte von deutschen und britischen Kampfpiloten zu dramatisieren, die sich 1940 über Norwegen gegenseitig abschossen und in einer Schutzhütte zusammenraufen mussten
SEHNSUCHTSORT In „Die Nacht der Giraffe“ erzählt der indonesische Regisseur Edwin im märchenhaft Stil von Verlust und Heimat im Tiergarten von Jakarta, der durch seine Kamera zu einem poetischen Mikrokosmos wird
FILMKUNDE Das 18. Internationale Bremer Symposium zum Film hat das Thema „Zuschauer? Zwischen Kino und sozialen Netzwerken“. Im Rahmen der Veranstaltung wird der 15. Bremer Filmpreis verliehen