■ Klein und fein: André Alegre hobelt, schleift, hämmert jedes seiner „Babys“ einzeln. Zehn bis zwölf Tage dauert es, bis ein Geigenbogen aus Holz und Pferdehaar fertig ist
■ Die besten Gesellenstücke aus ganz Deutschland sind diese Woche in Bremen zu sehen. Ein Bremer Installateur gewinnt den ersten Preis beim Rohreschrauben
■ Rolf Baginski leitet das Bürgerhaus Weserterrassen – und hat eine seltene Passion: Er baut Fliegenruten aus gespließtem Bambus, die „Stradivaris“ unter den Angeln / Ein zartes, honigfarbenes Etwas, mit dem sich sowohl Fisch als auch Fischer verführen lassen
■ Das Friseurhandwerk holt olle Kamellen aus der Mottenkiste und verkauft sie unter neuem Namen als die ultimative Jahrtausend-Neuheit – mit Permanent-Styling
■ Bremer Kunststudent häkelt sein Fahrrad ein / Zwei Kilo Häkelwolle wurden für das Werk eingesetzt / Der Künstler bringt es inzwischen auf 50 Maschen in der Minute
Selbsthilfe-Werkstätten für KfZ vermieten Hebebühnen und Werkzeug an Bastler / Der Handwerkskammer sind sie „ein Dorn im Auge“ und stehen unter Generalverdacht
■ Renaissance einer uralten und umweltverträglichen Technik: Im Schwarzwald baut ein Zimmermann Rohrleitungen aus Holz, die ebenso haltbar sind wie Wasserrohre aus Stahl
■ Dauerwellen, Struwwelfrsiuren, rasierte Nacken? Igitt. Die Frau von heute trägt ihr Haar klassisch und natürlich mit ein bißchen Color. So raten Bremens Starcoiffure