Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie Großstädte bekommen. Auf den ersten Blick war das nicht unbedingt naheliegend
Der Plastikmüll, der um die Welt reist, stammt vor allem aus der Industrie. Die privaten Wertstoffabfälle aus den Gelben Säcken und Tonnen werden fast alle heimisch verwertet. Oft bedeutet das allerdings nur: Sie werden verbrannt
Deutscher Plastikmüll landet an asiatischen Stränden, das haben Greenpeace und andere Organisationen wiederholt dokumentiert. Doch die Wege des Mülls sind verschlungen. Und die Entsorger wollen sich nicht in die Karten schauen lassen
Die Coronakrise könnte die lange nötige Initialzündung für eine Verlegung der Papenburger Meyer-Werft an die Emsmündung sein. Damit bekäme nicht nur der zerstörte Fluss eine Zukunft, sondern auch die Region. Ein Plädoyer
Verändern die Forderungen von Fridays for Future die Politik? Die Hunderttausenden von Menschen auf den Straßen? Hamburgs Parteien finden da keine überzeugenden Antworten
Der Nabu will einen Volksentscheid vorbereiten, um Hamburgs Grün zu erhalten. Jedes Jahr wird eine Fläche von zwei Dritteln der Außenalster zubetoniert.
Hamburger Senat will den Schutzstatus im Nationalpark und auf der Insel Neuwerk verschärfen. Das gefällt nicht allen Einwohnern. Sie bangen um ihre Existenz.
Berlin wächst – und das geht auf Kosten der Grünflächen. Statt weiter zu verdichten, muss die Politik Freiräume erhalten, neue schaffen – und Mut zur Utopie beweisen.
Im Fluss Sie ist einer der letzten frei fließenden Flüsse Europas, manche vergleichen sie mit dem Amazonas. In Brandenburg bildet sie den einzigen Flussnationalpark Deutschlands. Doch nun soll die Oder nach dem Willen der neuen polnischen Regierung zu einer Wasserautobahn ausgebaut werden. Umweltschützer beiderseits des Flusses sind alarmiert
Hamburg ist gut beim Wasserverbrauch und schlecht beim Flächenfraß: Der Zukunftsrat der Hansestadt bewertet das Umwelthauptstadtjahr vorsichtig positiv.
Der Nachhaltigkeitsbericht des Hamburger Zukunftsrats ist ein alljährlich mahnender Zeigefinger, etwas übrig zu lassen für die eigenen Kinder und Enkel.