Im letzten Sommer kamen zwei Teenager durch ein Orkantief um. Ein Frühwarnsystem soll die Feuerwehr künftig schneller und einfacher vor heranziehenden Unwettern warnen. Dass ein Sturm heranzieht, kann es bis zu 48 Stunden vorher erkennen
Das Diakonische Werk hat eine Initiative gestartet, die arbeitslosen Migranten zu Jobs verhelfen soll: Ehrenamtliche Mentoren sollen mit Kontakten aus ihrem Berufsleben helfen – und außerdem Tipps zur richtigen Bewerbung geben
Das Rote Kreuz schließt Ende der Woche die Wärmestube in der Samariterstraße in Friedrichshain. Grund ist eine Kündigung, von der die Zuständigen zu spät erfahren haben wollen. Die Folgen des Kommunikationsdesasters trifft rund 80 Obdachlose
Der Brand im Jagdschloss Glienicke hinterlässt Schäden in Millionenhöhe. Eine Rekonstruktion des Weltkulturerbes ist fraglich. Die Feuerwehr: Es habe zu wenig Vorkehrungen für den Brandschutz gegeben. Sachschäden hätten verringert werden können
Das Projekt „Barrierefreies Berlin“ für eine behindertenfreundliche Stadt ist endgültig gestorben. Der Berliner Lotto-Beirat lehnte den Antrag auf Fördermittel ab. Movado-Datenbank ist bereits offline
Die Berliner Tafel hat nicht mehr nur Essen kostenlos im Angebot, sondern auch Deosprays. Die Aktion soll Unternehmen animieren, unkonventioneller über soziales Sponsoring nachzudenken
Zum ersten Mal fand gestern in Berlin ein „sozialer Tag“ statt. Statt im Klassenzimmer zu schwitzen, jobbten 400 Schüler bei der Erdbeerernte, an Tankstellen oder in Parteibüros. Ihren Lohn spendeten sie für Hilfsprojekte auf dem Balkan
Die Berliner Stadtmission will Häftlinge vor dem Entlassungsschock bewahren. Ein neues Projekt zur Wiedereingliederung hilft Knackis bei der Suche nach Job und Wohnung
Der finanziell schwer angeschlagene Wohlfahrtsverband streicht im Flüchtlingsbereich zwei Drittel der Jobs. Der Markt ist erheblich geschrumpft, weil immer weniger Flüchtlinge nach Berlin kommen
Gesichter der Großstadt: Sabine Werth hat die Berliner Tafel gegründet. Das Sammeln von Essensresten für Obdachlose ist aber nur die Spitze ihres sozialen Engagements ■ Von Britta Steffenhagen
■ Hat die Grüne Woche etwa doch einen Sinn gehabt? Der Verein „Berliner Tafel“ durfte abräumen – allerdings nur das Übliche. Leckereien gab's für Bedürftige nicht