Im Gängeviertel feierten Künstler am Wochenende die Besetzung von leerstehenden Häusern. Von der Stadt fordern sie, den Verfall der Gegend zu verhindern.
Obwohl ihre Häuser am Sacksdamm völlig marode sind, wollen die Bewohner nicht ausziehen. Die Behörde kann an den Eigentümer nur appellieren: Sie hat gegen die Bremische keinerlei Handhabe
Die Initiative "Wir bleiben alle", ein Zusammenschluss von 16 linken Gruppen und Projekten, wehrt sich gegen steigende Mieten und Yuppiesierung. Mit ihrer Aktionswoche will sie auf die Problematik aufmerksam machen
Dem Nachbarschaftsgarten Rosa Rose in Friedrichshain droht ab morgen das Aus - obwohl das Bezirksparlament das Projekt ausdrücklich unterstützt und die Polizei aufgefordert hat, von einer Räumung abzusehen. Gartenfest am Sonntag.
Vor 25 Jahren wurde der 18-jährige Klaus-Jürgen Rattay bei einer Straßenräumung von einem Bus überrollt. Sein Tod war ein Schock für die Hausbesetzer-Szene. Bis heute sind die Umstände unklar
Erster Erfolg für das Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Bethanien: Das Kreuzberger Kunsthaus geht vorerst nicht an den Liegenschaftsfonds. Gemeinsam mit Anwohnern und Nutzern will der Bezirk ein neues Konzept für das Haus erarbeiten
In Osnabrück besetzt eine Gruppe Unbeugsamer seit Jahren Häuser, um dort ein Autonomes Zentrum zu etablieren. Gestern standen nun drei der Hausbesetzer vor Gericht. Der Prozess endete glimpflich
Im Bethanien ist für die ehemaligen BewohnerInnen der Yorck 59 kein Platz: Die Verhandlungen mit dem Bezirk verliefen erfolglos. Künstlerhaus klagt über Schäden, die die Besetzer verursacht hätten
Räumung der Yorck 59 steht unmittelbar bevor. Unbekannte hatten Immobilien der Familie des Hausverwalters mit Farbbeuteln beworfen. Daraufhin soll er den BewohnerInnen des Hausprojekts Heizung und Wasser abgedreht haben
Osnabrück ist nicht Kreuzberg. Dennoch hat hier eine unbeugsame Gruppe Hausbesetzer in den letzten Jahren vier Mal ohne Miete gewohnt. Warum Hausbesetzer auch heute nicht oldschool sind