Altonas Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose droht mit dem Verbot des Straßenfestes, wenn es keine Anmelder gibt. Veranstalter und Politik reagieren gelassen.
Innensenator Ahlhaus warnt vor Gewalt im Schanzenviertel. Derweil besinnt sich die "revolutionäre" Linke rechtzeitig auf eine große Tradition - und zerfleischt sich.
In Reiseführern wird die Kreuzberger Admiralbrücke als Tipp für Feierwütige empfohlen. Die direkten Anwohner sind genervt. Jetzt soll ein Mediationsverfahren für Ruhe sorgen
Die Ankündigung des Altonaer Bezirksamtsleiters, den Flohmarkt und das Straßenfest ohne Anmelder zu verbieten, stößt vielerorts auf Unverständnis und Kritik.
Für alle, die sich keine große Sause leisten können, gibt es an den Festtagen viele Anlaufstellen. Die Innere Mission verteilt Deko, Spielzeug und Kleidung.
Für NPD-Demo und Schanzenfest-Nachwehen eröffnet der Innensenator den "Hooligan-Knast" wieder. Seine Idee, Schnellgerichte einzurichten, ist aber vom Tisch.