Mehr durch Zufall kam die Gynäkologin Christiane Tennhardt dazu, die Technik der Hymenrekonstruktion zu erlernen. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie eine Doppelmoral, die sie eigentlich ablehnt.
Sie ist als Junge geboren. Aber Sabrina B. wusste schon als Kind, dass sie anders ist. An Selbstbewusstsein hat es der 53-Jährigen nie gemangelt: Als Jugendliche reißt sie in Spandau von zu Hause aus und geht auf den Strich. Im Kiez an der Kurfürstenstraße schwingt sie als Domina die Peitsche. Seit kurzem schafft sie nicht mehr an. Nun steht sie im Kumpelnest 3000 als Barfrau hinterm Tresen. Nur privat hat die Frau mit der dunklen Stimme zurzeit kein Glück.
Vertreter von Türkiyemspor und dem Lesben- und Schwulenverband diskutieren über die Probleme homosexueller Migranten. Ergebnis: Man muss noch viel mehr aufklären. Dazu sollen auch die zweiten Respect Gaymes beitragen
Das Hausprojekt in der Yorckstraße 59 ist seit gestern Geschichte. 17 Jahre lang wurden hier neue Lebens- und Politikformen erprobt. Gedanken zu dem, was mit der Räumung zu Ende geht
Seit über 20 Jahren wirbt ein Sexshop mit einem längst stadtbekannten Plakat. Nun verlangt der Fotograf vor Gericht eine satte Nachzahlung für das angebliche Kultmotiv
Von der Bartabdeckcreme bis zur Gummibrust – im „Transformation“-Laden in der Marburger Straße finden angehende Transvestiten alles, was sie brauchen ■ Von Kirsten Küppers
Gesichter der Großstadt: Die „primäre Tabubrecherin“ Helga Goetze ist 75 Jahre alt geworden und denkt nicht dran, nicht mehr ans Ficken zu denken ■ Von Barbara Bollwahn