TANZ In ihrem neuen Stück „69 Positions“ setzt die Choreografin Mette Ingvartsen ihre Auseinandersetzung mit Sexualität und Affektmanipulation fort. Ab 2017 gehört sie zum neuen Team der Volksbühne
TANZ Wenn Klischees über das Fremde sich von selbst hinterfragen: „Isaac and Ahmed, a peace piece“ – eine Choreografie von Anna Melnikova in den Sophiensælen
TANZTHEATER Wenn der Druck wächst, schrumpfen die Schritte. Mit „Uncertain States“ widmet sich die Tanzcompagnie Rubata dem Thema Verunsicherung und feiert ihr 30-jähriges Bestehen in den Uferstudios
CHOREOGRAFIE Wie passen Tanz und postkoloniale Theorie zusammen? Das eben zu Ende gegangene Festival „Return to Sender“ suchte im HAU nach Antworten. Ein Resümee
TANZ Zwischen Computerwelten und Ballett bewegt sich der Choreograf Sergiu Matis. Er sucht nach Erleichterung für den „überinformierten“ Körper. Bei den Open Spaces der Tanzfabrik zeigt er ein neues Stück
TANZ Mit „Aymara“ zeigt Alexandra Morales, Produktionsleiterin der Unusual-Symptoms-Compagnie, erstmals eine eigene Choreografie in Bremen: Vieles wirkt wohlbekannt – und nicht alles überzeugend
OPERNPREMIERE Ole Anders Tandberg zeigt an der Deutschen Oper seine Osloer Inszenierung der Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dmitri Schostakowitsch. Zum Glück kennt Donald Runnicles das Stück besser
PORTRÄT Der rumänische Choreograf Mihai Mihalcea ist an der Kuration des „Good Guys Only Win in Movies“-Festivals im HAU beteiligt – als „Farid Fairuz“ kann man ihn dort bei der Performance „Realia“ erleben. Zwei Interviews
DIVERSITÄT Der Tänzer Ahmed Soura kam mit Christoph Schlingensief aus Burkina Faso nach Berlin. In „Hauptrolle“ erzählt er im Ballhaus Ost, wie er den deutschen Kulturbetrieb erlebt
THEATER In nächtliche Traumwelten taucht das Tanzstück „Seesaw“ im Theater Thikwa ein. Hier stehen behinderte und nicht behinderte Darsteller mit unterschiedlichen Bewegungsressourcen auf der Bühne
PROBENBESUCH Mit „Fallen“ versucht das Maxim Gorki Theater, ein näheres Bild von der Gewalt junger Männer zu zeichnen. Sebastian Nübling, Regisseur, und Ives Thuwis, Choreograf, nutzen ein Feld aus Sand als Bühne