Premiere Nach zwei Spielzeiten harter Arbeit mit Chefchoreograf Samir Akika zeigen SchülerInnen des Huchtinger Humboldt-Gymnasiums heute erstmals ihr Stück „Symptom Tanz“ im Kleinen Haus des Theater Bremen
CHOREOGRAFIE „Keine schweren Statements, sondern leichte Verschiebungen“ sucht An Kaler in der Begegnung von Körper und Raum und nutzt Androgynie als Mittel. Vorgestellt in der Reihe Open Spaces der Tanzfabrik
TANZFESTIVAL Kurzgeschichten, Reflexionen über Abschied und Ankünfte, mit Milch gefüllte Gummistiefel – bei den Tanztagen Berlin in den Sophiensälen stellt sich der junge zeitgenössische Wildwuchs der Tanzszene vor
TANZTHEATER Mit „Mobutu choreografiert“ hat eine musikalisch-performative Recherche über den schillernden afrikanischen Herrscher mit der Leopardenmütze Premiere
KULTURGESCHICHTE In der Konferenz „Tanz über Gräben“ beschäftigten sich Wissenschaftler und Künstler mit „Le Sacre du Printemps“ – 100 Jahre nach der skandalumwitterten Pariser Premiere des epochalen Balletts
TANZTHEATER Samir Akikas neues Stück ist eine Serie flüchtiger Körperbilder – die zerstieben, sobald aus Gesten und Bewegungen Botschaften oder ein Sinn lesbar zu werden drohen. Absolut sehenswert
TANZ Diskursiv ist man beim Thema Inklusion im Tanz auf der Höhe der Zeit – nur die Praxis hinkt hinterher, meint Henrique Amoedo, der mit der Kompanie Dançando com a Diferença zu Gast beim „No Limits“-Festival ist
BÜHNE Von Zusammenhalt und Vertrauen – „Roses“ zeigt Kindern und Jugendlichen, wie Mut im Kleinen beginnt. Das von der Weißen Rose inspirierte Tanzstück im Theater Strahl ist für den diesjährigen Ikarus-Preis nominiert
KÖRPER Die Choreografen Adam Linder und Olga de Soto lassen sich beide von alten Meistern des Balletts inspirieren – und bringen im Hebbel am Ufer am Ende ganz unterschiedliche Stücke auf die Bühne
Bildungsprojekte warten auf Zuschüsse, das Festival muss seine Gäste ausladen: Weil die Wirtschaftsförderung kein Geld gibt, kann es erst 2015 wieder stattfinden
BÜHNE „Tanz im August“ wird 25 und setzt seinen ersten Fokus auf die Einflüsse durch den Postmodern Dance. Unter anderem geht es um das alte Interesse an Alltagsbewegungen
CHOREOGRAFIE Eine Entschlüsselung ist nicht vorgesehen: Mit „Sider“ zeigte William Forsythe beim Festival Foreign Affairs ein spannendes Stück, bei dem die Zuschauer längst nicht alles erfahren, was die Tänzer bewegt