Im Literarischen Colloquium stellen deutschsprachige Kleinverlage ihr Programm vor. Von der Krise zeigen sie sich unbeeindruckt - sie sind ohnehin daran gewöhnt, hart an der Pleite zu wirtschaften.
Bert Lewyn ist einer von rund 1.700 Juden, die „Versteckt in Berlin“ die Nazizeit überlebt haben. Jetzt hat er ein Buch mit diesem Titel über seine Geschichte veröffentlicht – für seine Nachfahren
Berlin ist ohne Migration gar nicht denkbar: Das Buch "Stadt der Vielfalt" erzählt, wie die Stadt durch Einwanderung geprägt wird. Die Autoren wollen so mit Klischees aufräumen - etwa vom vietnamesischen Zigarettenverkäufer.
Eine Ausstellung in der Zentralbibliothek widmet sich den Büchern, die Juden während der NS-Zeit geraubt wurden. Das vor kurzem aufgetauchte "Eingangsbuch J" verzeichnet, welche Bücher im Bestand das sind.
Über Neukölln hat fast jeder eine Meinung, aber was sagen die, die dort leben? Im Buch "Ein Haus in Neukölln. Fast eine Liebeserklärung" nehmen 36 Bewohner eines Hauses ihren Bezirk in Schutz. Sie schätzen ihn in seiner Kauzigkeit
Die Rechtsanwaltskammer stellt zwei umfassende Untersuchungen über das Schicksal jüdischer Anwälte nach 1933 vor. Dass sie erst so spät kommen, liegt auch an der schlechten Datenlage.
Die sozialen Proteste sind im Aufwind. Das merkt auch Rainer Wendling vom Verlag Assoziation A anhand der Verkäufe in linken Buchläden. Allein das Buch „Autonome in Bewegung“ ist ihnen nach den G-8-Razzien aus den Händen gerissen worden
Nie war Zwischennutzung so wertvoll wie heute. Nun gibt es sogar ein Buch zum temporären Berlin. In dem ist aber auch von den weniger bekannten und erquicklichen Seiten des Modethemas die Rede
Ein neuer Friedhofsführer von Rosemarie Köhler erinnert an bekannte und unbekannte Berlinerinnen. Beim Gang vorbei an den Gräbern wird die Vergangenheit der Stadt lebendig
Berlins NS-Bauten sind nicht nur das Olympiastadion oder Tempelhof. In allen Stadtteilen trifft man auf Industrie-, Verwaltungs- und Wohnbauten. Ein Buch holt sie aus der Versenkung – zur Aufklärung
Kinder sollen aufschreiben, wie sie mit Ungerechtigkeit und Anderssein umgehen. Dann können sie an einem Wettbewerb des Anne Frank Zentrums teilnehmen. Und aus den Texten entsteht ein Buch
Das Landesdenkmalamt ist in die Industriebauten an der Oberspree eingetaucht und hat ein Buch zur Denkmaltopographie Oberschöneweides herausgebracht: Ein schönes Geschichtslexikon zur Industriekultur Berlins vom 19. Jahrhunderts bis heute
Die romanische Buchhandlung „Andenbuch“ in Charlottenburg muss nach fast zwanzig Jahren schließen. Der Inhaber sucht jetzt Partner für eine Neueröffnung mit Schwerpunkt Internetversand