Jubiläum Die feministische Künstlerinnengruppe Endmoräne bespielt seit 1991 verlassene Orte. Im Naturkundemuseum Cottbus geht es ihnen um die Lausitzer Landschaft. Gern wird mit Angelschnur gehängt
In Beeskow hat die DDR-Auftragskunst ihre letzte Ruhestätte gefunden. 25.000 Kunstwerke wurden seit 1989 zusammengetragen. Sie bilden ein Sammelsurium von guter bis fragwürdiger Qualität
Schüler in Brandenburg dürfen nicht auf Klassenfahrt ins Leichenkabinett des Plastinators Gunther von Hagens – das gefährde ihre „seelische Unversehrtheit“, fürchtet der Minister. Was tut das nicht?
Brandenburgs Bildungsminister sorgt sich um die seelische Gesundheit seiner Schützlinge und untersagt Schulausflüge zum Plastinarium in Guben. Schüler, Eltern und Lehrer fühlen sich gegängelt und kritisieren den Beschluss heftig
Die Ausstellung „Der Kardinal. Albrecht von Brandenburg. Renaissancefürst und Mäzen“ entdeckt die verloren gegangene Pracht wieder, mit der das katholische Halle des frühen 16. Jahrhunderts prunkte
Die Einwohner des brandenburgischen Städtchens Guben haben einen neuen Ehrenbürger: den Urheber der Körperwelten-Schau Gunther von Hagens, der seine Anatomieprodukte in der Lausitz herstellen lassen will und so lebendige Arbeit schafft
Im brandenburgischen Guben richtet Gunther von Hagens im aufgegebenen Rathaus eine Werkstatt zur Plastination von Verstorbenen ein. Nur eine knappe Mehrheit der Stadtverordneten stimmte dafür. Hoffnung auf neue Arbeitsplätze für den Ort
In Guben will Leichenpräparator Gunther von Hagens ein neues Institut eröffnen. Das gefällt zwar dem Bürgermeister. Aber viele Einwohner sind dagegen. Ein Bürgerentscheid könnte Klarheit schaffen
Im Kunstarchiv des brandenburgischen Städtchens Beeskow lagern riesige Bestände an DDR-Auftragskunst. Sie wird wieder häufiger nachgefragt und sogar von Behörden als Wandschmuck ausgeliehen. Denn DDR-Kunst erfährt eine Neubewertung
Zum neunten Mal findet in diesem Sommer das Festival Rohkunstbau in Groß Leuthen statt. Anders als sonst üblich dient das Wasserschloss den zwölf Stipendiaten nicht als bloße Kulisse, sondern als Ausgangspunkt für ihre einzelnen Kunstprojekte