Kondolenzbücher für den verstorbenen Kunstsammler ausgelegt. Der Ehrenbürger soll auf seinen eigenen Wunsch auf dem Dahlemer Waldfriedhof bestattet werden
Eine Ateliergemeinschaft bringt Farbe in den Wedding. Doch ihr Haus steht zum Verkauf. Der Liegenschaftsfonds will es im Paket mit 44 Objekten an Großinvestoren verscherbeln. Kleine Initiativen können da nicht mithalten. Nun üben die Künstler die Interpretation von Verkehrswertgutachten
Ein alter DDR-Hochseefischer zieht statt Fischen die lokale Szene an Bord, um den frischen Fang digital zu konservieren. Noch zwei Wochen liegt die MS Stubnitz im Baakenhafen vor Anker
Wer David und Goliath spielen will, muss sich warm anziehen. Die jungen Hamburger KünstlerInnen, die die Politik des dortigen Kunstvereins mitgestalten wollten, scheiterten zuletzt an ihrer viel zu dünnen Sommerkleidung
Mit dem tesla hat Berlin vor einigen Monaten ein Kunsthaus erhalten, in dem die künstlerische Arbeit durch neue Technologien im Mittelpunkt steht. Die neue Leitung setzt nicht auf das große Event, sondern auf langfristige Förderung der Künstler
Seit 1996 lockt Berlin jeden Sommer Touristen und Einheimische zur Baustellenbesichtigung. Die nun startende zehnte Schaustelle wird die letzte sein. Der Stadtumbau ist weitgehend abgeschlossen
Die neugegründete Partei für Schönheit, Reichtum und Gesundheit provoziert medialen Zorn, weil sie partout nicht lustig sein will – sondern ernsthaft vorschlägt, das Problem der Arbeitslosigkeit durch einen Kunstgriff zu lösen
Er war einer der wenigen Mäzene, die sowohl Kultur als auch Medizin im Blick hatten – und der sich nicht vor Personalkosten fürchtete: Heute trauert Hamburg um den im Alter von 92 Jahren verstorbenen Hubertus Wald
Unterschätzter Hang zur Innerlichkeit: Statt politische Assoziationen zu wecken, verursacht Santiago Sierras „Haus im Schlamm“ bei den Besuchern der Hannoveraner Kestnergesellschaft kollektive Rückfälle ins primäre Ichgefühl
Zeitgleich zur Kunstmesse Art Forum bietet der „1. Berliner Kunstsalon“ einen repräsentativen Blick auf die hiesige Freie Szene. Die Magazinhalle des Arena-Geländes in Treptow wird dabei zum Labor, in dem sich Kreativität mit Subversion verbindet