Cebit: Aufschwung oder doch nicht? Die Show der Hoffnungen und geplatzten Blasen hat begonnen. Auch wer mit WLAN und Digital Home nichts anfangen kann, findet hier Produkte für eine bessere Welt: etwa das Karaoke-Mikrofon von „Magic Sing“
„Radioriff“ holt täglich Berlins freie Kunstszene ans Mikrofon. Das Radioprojekt sendet sogar auf einer UKW-Frequenz. Dass das Ganze manchmal nach Kneipengespräch klingt, verleiht ihm nur Charme – ebenso wie gelegentliche Funklöcher
Mehrere Sendungen des RBB litten gestern unter Mitarbeitermangel. Die frei Beschäftigen protestierten damit gegen die Personalpolitik der Senderleitung
Der Medienkonzern Bertelsmann eröffnet seine Hauptstadt-Repräsentanz in der rekonstruierten Kommandantur an den Linden. Bis ins Detail wurde die historische Fassade gestaltet. Sie ist ein perfektes Zitat des Alten. Drinnen ist alles modern, ein „Haus im Haus“, genau das macht die Fassade zur Kulisse
13,5 Prozent Arbeitslose, und mehrere Hundert kommen demnächst noch hinzu: Die angedrohte Schließung des Handy-Werks in Flensburg durch den US-Konzern Motorola sorgt für eine neue Krise in einer ohnehin strukturschwachen Region
Das Bezirksamt Neukölln und vier Mobilfunkunternehmen laden zu Informationstagen über eventuell gefährliche Strahlungen durch Handys. Auch kritische Wissenschaftler kommen ausführlich zu Wort. Nur die geladenen Neuköllner erscheinen nicht
Bremen und Hannover wollen auch zu kommerziellen „Medienstädten“ wie Hamburg oder Köln werden. Mit staatlichen Fördergeldern in Millionenhöhe locken sie daher seichte Unterhaltungs-Romantik für Sat. 1 in ihre Produktionsstudios
Der Hauptstadtsitz der Bertelsmann AG, die rekonstruierte Kommandatur an den Linden, erhält seine Fassade. Die gleicht bis ins Detail dem Haus von 1874 und lässt darum umso mehr an Disney denken
Das „School‘s out!-Radio“ hat seit Donnerstag ein „richtiges Büro mit richtigen Öffnungszeiten“ am Eppendorfer Weg. SchülerInnen können hier ab sofort fast rund um die Uhr kreativ Rundfunk machen
Untersuchung der Filmboard Berlin-Brandenburg: Filmproduktionen erzeugen in der Region immer höhere wirtschaftliche Effekte von 300 bis 400 Prozent. Versprochene Erhöhung der Subventionen lässt auf sich warten
Trotz drohender Insolvenz der KirchGruppe planen beide Hamburger Profifußballclubs weiterhin mit dem Geld aus den Senderechten ■ Von Oke Göttlich und Marcus Vogt