Alljährlich veranstalten die Bundeswehr und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Lilienthalstraße in Kreuzberg eine internationale Gedenkfeier – eine Selbstfeier des Militärischen
Topographie des Terrors dokumentiert den Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess. Der begann vor 60 Jahren – in Berlin. Eine Entscheidung über den Topographie-Neubau fällt erst im Januar
Bürgerliche Individuen und ihr Umgang mit extremer Gewalt: Der Hamburger Historiker Felix Römer betreibt Täterforschung. In Dokumenten des Bundesarchivs hat er neue Facetten der Wehrmachtverbrechen aufgespürt
In Elstal, wenige Kilometer westlich Berlin, bestaunten am Tag der offenen Tür 20.000 Besucher eine Ruinenlandschaft. Hier waren die männlichen Athleten der Olympischen Sommerspiele von 1936 untergebracht. Die Nazis inszenierten eine Idylle. Später nutzte die Wehrmacht das Gelände
Das Verfahren für die Seligsprechung der von den Nazis ermordeten Lübecker Geistlichen geht in die zweite Phase: Das Erzbistum Hamburg hat die Unterlagen über die Märtyrer vervollständigt. Nun wird der Vatikan entscheiden
Der Truppenübungsplatz im ostholsteinischen Putlos lädt heute zu einem Tag der offenen Tür. „50 Jahre Bundeswehr – 70 Jahre Putlos“, steht auf der Einladung. Doch niemand regt sich auf
61 Jahre nach dem Massaker in Sant‘ Anna urteilt heute ein italienisches Gericht über die Männer der 16. SS-Panzergrenadier-Division. Der Hamburger Hauptbeschuldigte macht sich „keine Vorwürfe“
Über den neuen Namen einer Straße ist in Celle erbitterter Streit entbrannt: Heide-Städter und SS veranstalteten dort kurz vor Kriegsende ein Massaker – woran Anlieger ungern erinnert werden
Im weißrussischen Minsk versuchen Schüler, die Situation derjenigen zu verstehen, die während der Nazizeit in Deutschland als Zwangsarbeiter schuften mussten. Unterstützt wird das Projekt von der Heinrich-Böll-Stiftung