Seit mehr als zehn Jahren organisiert Artur Nähring die Antifa-Demonstration am 9. November mit. Von einem kleinen Kiezspaziergang ist sie zu einer festen Gedenkveranstaltung geworden, die an die Opfer der Reichspogromnacht erinnert
Die Historikerin Beate Meyer hat die Judenverfolgung in Hamburg aufgearbeitet und die Ergebnisse zusammen mit biographischen Kurzportraits von deportierten Juden in einem Buch veröffentlicht. Heute Abend stellt sie es vor
Im Rahmen ihres „Dönitz-Jahres“ tagt Vertriebenen-Nachwuchsorganisation im Hamburg-Haus. Ans Rednerpult hat sie einen notorischen Leugner der deutschen Kriegsschuld geladen
Im ehemaligen Barackenlager Schöneweide eröffnet die Stiftung Topographie des Terrors das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Neben Ausstellungen soll ein europaweit einmaliges Forschungsprojekt über NS-Arbeitslager entstehen
Olympiastadion: Der lange geforderte Geschichtspfad über das Nazi-Gelände von 1936 ist fertig. Er informiert über die Historie des Reichssportfeldes. 45 Tafeln dokumentieren und kommentieren dessen NS-Vergangenheit – und den Umgang mit ihr
Der „Bremer Antifaschist“, die Zeitung der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN-BDA), wird 25 Jahre alt. Ein Gespräch mit Redakteur Raimund Gaebelein über den Verfassungsschutz, die DVU und die Bremer Antifa
Stefan Roloffs Vater war Mitglied der Widerstandsgruppe Rote Kapelle. Über deren Geschichte machte zunächst einen sehenswerten Dokumentarfilm. Nun hat er das Thema mit einer Fotoinstallation in Potsdam erneut bearbeitet
Riesiger Naziaufmarsch im Lustgarten: Mit rund 600 Komparsen dreht der Regisseur Dany Levy für seinen Film „Mein Führer – die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ vor dem Alten Museum in Mitte. Die Inszenierung wirkt erschreckend echt