Nach Beschwerden von Anwohnern über Junkies und Dealer im Viertel will sich Innensenator Röwekamp ein Bild von der Drogenszene machen. Und davon, ob das Konzept der Polizei aufgeht
Immer mehr Berliner landen wegen ihrer Alkoholabhängigkeit im Krankenhaus. Gründe dafür sind oft Arbeitslosigkeit und fehlende Perspektiven. Die meisten Betroffenen sind Männer, doch die Zahl der Frauen steigt seit einigen Jahren deutlich an. Experten fordern mehr Geld für Prävention
Ein paar Gramm Koks förderte die Durchsuchung des Stubu mithilfe von 500 Polizisten auf der Discomeile zutage. Der Betreiber der Großraumdisco will jetzt Strafanzeige stellen
Senator Freytag will St. Georg zu Wohnstandort für Familien und Studierende entwickeln, dafür „unerfreuliche Menschen“ zurückdrängen, die mit Drogenszene und Straßenstrich einhergingen
Den ersten Joint rauchte David mit sechs bei seiner Tante, mit elf kiffte er regelmäßig. Mit Hilfe von Lernberaterin Cornelia Jantzen löste er sich fünf Jahre später vom Cannabis. Heute ist er „grasfrei“
Die Zustände im Bremer Jugendknast sind „katastrophal“, sagt Radio-Bremen-Reporter Holger Baars. Er hat einen Film über die Jugendlichen in der JVA Oslebshausen gemacht – und einiges mitbekommen von dem in letzter Zeit skandalträchtigen Gefängnis
Zwei Jahre wurde in Bremerhaven ein Konzept zur Drogenarbeit entwickelt. Entgegen früherer Zusagen verhinderte die CDU das Projekt – und will den „Kontaktladen“ an den Hafen verbannen
Als „Mütter ohne Grenzen“ verscheuchten türkischstämmige Frauen im vergangenen Jahr Drogendealer aus Kreuzberger Hinterhöfen. Einige von ihnen gehen als „Mütter setzen Grenzen“ neue Wege. Sie bieten Betreuung bei Missbrauch oder Wohnungsnot und fordern die Legalisierung weicher Drogen
Mitte des Monats wird die offizielle Eröffnung der Netzwerkstelle für Suchtprävention in Berlin stattfinden. Sie soll Kernstück der neu koordinierten Präventionsarbeit werden. Da es bei den harten Drogen kaum noch Neueinsteiger gibt, widmen sich die Mitarbeiter vor allem dem Cannabismissbrauch