Damit Pflegekräfte in den Beruf zurück kehren, schmiedet Senatorin Prüfer-Storcks eine Pflege-Allianz in Hamburg. Das Thema Personalbemessung wird ausgespart.
Zum ersten Mal seit 2006 haben Ärzt*innen und Medizinstudierende in Hamburg gestreikt. Sie fordern faire Tarifverträge und bessere Arbeitsbedingungen. Anlass für die Proteste ist das neue Tarif-Einheitsgesetz
Klinikleitung und Gesundheitsbehörde versuchen zu verhindern, dass unzufriedene Mitarbeiterinnen der Geburtshilfe in Hamburg-Harburg den Mund aufmachen.
An der Helios Klinik Mariahilf in Hamburg-Harburg haben mehrere Ärzt*innen der Geburtshilfe gekündigt. Sie kritisieren unzureichende Rahmenbedingungen.
Das Arztmobil behandelt ehrenamtlich Geflüchtete und Obdachlose – es sei denn, die Polizei beobachtet die mobile Praxis. Dann trauen sich Patienten nicht rein.
Immer mehr profitorientierte Konzerne kaufen sich in die ambulante Gesundheitsversorgung ein. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg will nun gegensteuern.
Sechs neue Kinderärzte sollen sich in Hamburg ansiedeln. Ob das ausreicht, um die Versorgungsengpässe in einigen Stadtteilen zu beheben, ist fraglich.
Statt Aufrüstung bedürfe es der Verbesserung unseres Gesundheitswesens, sagt die Linke Zaklin Nastic. Berufe in der Pflege müssten wieder ansprechender werden.
136 Hamburger Ärzte appellieren an Senatorin, auf die „Volksinitiative Pflegenotstand“ zuzugehen. SPD und Grüne verweisen auf den Bund, bieten aber Gespräche an.
SPD und Grüne wollen einen neuen Studiengang für Hebammen einführen und stellen sich damit auf eine neue EU-Verordnung ein. Hebammen begrüßen diesen Schritt.