BÜRGERWEHR Initiative aus Gewerbetreibenden und Wohnungsbesitzern will einen privaten Sicherheitsdienst engagieren, der Obdachlose aus St. Georg vertreibt
OBDACHLOSIGKEIT Die Saga vergibt zu wenige Wohnungen an Wohnungslose. Die Diakonie wirft dem städtischen Unternehmen Vertragsbruch vor . Sanktionen sind aber nicht vorgesehen
Auf einer brachliegenden Fläche an der Stresemannstraße wohnen seit zwei Jahren mehr als ein Dutzend Obdachlose. Nun sollen sie weg. Wohin, ist noch unklar.
Die Stadt verspricht, in diesem und im nächsten Jahr 1.900 Plätze mehr für Flüchtlinge und Wohnungslose zu schaffen. Unklar bleibt aber, wie sie das umsetzen will.
Der Senat zieht nach Kritik der grünen Sozialpolitikerin ein Papier zu Wohnungslosen zurück. Das Problem werde schöngeredet, sagt die – und fordert „mehr Transparenz“.
WOHNEN Die Tage des Jakobushauses sind gezählt: das Übergangswohnheim für Wohnungslose wird noch in diesem Jahr aufgelöst, über die Notunterkünfte und einen eventuellen Umzug wird verhandelt