FLÜCHTLINGE Vor Wintereinbruch spitzt sich die Situation der Lampedusa-Flüchtlinge in der St. Pauli-Kirche zu. Deren Pastor versucht weiterhin, die Genehmigung für beheizte Wohncontainer zu erhalten
PERFORMANCE Während einer Führung durch die Sammlung Falkenberg in Harburg besetzen Lampedusa-Flüchtlinge eine betont politische Arbeit von Santiago Sierra – und dürfen vorerst bleiben
HILFE Das Bezirksamt Altona bewilligt 3.000 Euro für die Unterstützung der afrikanischen Flüchtlinge in der St. Pauli-Kirche. Die Kirche finanziert die Unterbringungskosten aus zusätzlichen Spenden
Medien berichten, das Bleiberecht der afrikanischen Flüchtlinge, die etwa in der St.-Pauli-Kirche leben, sei abgelaufen. Doch die Innenbehörde weiß gar nichts davon
Die als „Lampedusa in Hamburg“ bekannt gewordene Gruppe von 300 aus Libyen Geflüchteten ist der Gewerkschaft Ver.di beigetreten. Was kann die für sie tun?
Die Stadt verspricht, in diesem und im nächsten Jahr 1.900 Plätze mehr für Flüchtlinge und Wohnungslose zu schaffen. Unklar bleibt aber, wie sie das umsetzen will.
Die Flüchtlinge aus Libyen fordern Hilfe vom Hamburger Senat: Würde der humanitäre Gründe geltend machen, stünde der Gruppe eine Aufenthaltserlaubnis zu
Abschiebe-Moratorium verlangt: Die 300 Flüchtlinge aus Libyen sollen vorerst bleiben dürfen, fordern Grüne und Linkspartei. Senat soll europäische Lösung ausloten