Nirgendwo sonst werden so viele ALG II-Empfänger zum Umzug aufgefordert wie in Hamburg. GAL will die Mietobergrenze am Mietenspiegel bemessen. Diakonie schlägt „Angebotsspiegel“ vor
Hamburger Langzeitarbeitslose schicken Fahrräder nach Kenia und Schulmöbel nach Afghanistan. Ihr Arbeitgeber ist die „Gemeinnützige internationale Entwicklungspartnerschaft“ GEP
GAL kritisiert Hartz-IV-Behörde: „Jobcenter“ in ärmeren Quartieren wie Billstedt haben weniger Berater und schlechtere Vermittlungserfolge. Stadt soll allein die Verantwortung übernehmen
Den ersten ALG II-EmpfängerInnen wurde die Miete bereits als „unangemessen hoch“ gekürzt, doch wer umziehen will, findet nichts. Billigen Wohnraum gibt es, wenn überhaupt, nur in Brennpunkten
Fachleute fordern, die Mietobergrenzen für ALG II-Empfänger nach einem entsprechenden Urteil des Bundessozialgerichtes anzuheben, aber die Sozialbehörde sieht „keinen Handlungsbedarf“
Ver.di-Landeschef Wolfgang Rose greift Tabu-Thema „Reichtum“ auf. Er will die Vermögenssteuer wieder einführen. Dadurch könnten jährlich 432 Millionen Euro in Hamburgs Stadtkasse fließen
Bezieher von ALG II erhalten künftig weniger Geld – und müssen trotzdem fröhlich weiterarbeiten. Am härtesten trifft die neue Senkung der Mehraufwandpauschale alleinerziehende Mütter
Wegen Hartz IV: Tagesmutter soll aus ihrer Wohnung ausziehen und damit ihre berufliche Existenz gefährden. Die Aufforderung kam Weihnachten, seitdem erhielt sie nicht mal einen Gesprächstermin
Zu den am meisten kritisierten Zumutungen von Hartz IV gehören die Pflicht-Umzüge. Im Nordosten zeigt sich, dass sich die Gemeinheit noch weiter treiben lässt, als vom Gesetzgeber geplant
Die Hartz-IV-Behörde in Buchholz schiebt Arbeitslose gruppenweise an privaten Bildungsträger Grone-Schule ab. Gewerkschaften und Arbeitsrechtler vermissen individuelle Beratung
Arbeitslosigkeit: Auch der Sommer bringt keine Entspannung im Norden. Baubranche bildet das verlässliche Schlusslicht. In Schleswig-Holstein wurde die Zahl der Beschäftigten fast halbiert