Wegen des langen Streits um die Preiserhöhung müssen FU-Studierende im Sommer auf ihr Semesterticket verzichten. Mehr zahlen wollen sie trotzdem nicht. Einige haben Radfahrgruppen gebildet. Andere rufen zum „Pinkfahren“ auf
500 Kilometer so genannte grüne Wege hat eine Initiative in Berlin erwandert. Sie sollen jetzt zu zwanzig Hauptwegen verbunden werden. In diesem Umfang ist das einzigartig für eine Großstadt
Wie gefährlich ist Berlin für Radfahrer? Die taz schickte zwei echte Kenner aus dem Fahrradparadies Holland auf die Straße. Ihr Eindruck: Es fehlen Radwege, die Geliebte auf dem Sattel und alte Radler. Dafür gibt es wunderbar breite Busspuren. Aber lebensgefährlich ist Radeln in Berlin nicht
Alltag: Radler und Autofahrer beschimpfen sich. Brutal: Beim zweiten Treffen zerschlägt der Pkw-Fahrer dem Radler die Nase. Glück: Beim dritten Mal erkennt der Radler das Pkw-Kennzeichen. Pech: Es ist ein ziviles Polizeifahrzeug
Berlin hat einen neuen Fahrrad-Stadtplan. Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs haben die Strecken getestet. Durchgezogene rote Linien bedeuten gut. Bei Punkten ist Vorsicht angesagt. Und in der Handhabung ist er etwas unpraktisch
Serie „Stets zu Diensten“ (4): Beim „messenger“-Kurierdienst mit formal selbständigen Radfahrern hat die Gewerkschaft keine Chance. In Ablegern alter Großbetriebe dagegen gibt es einen Betriebsrat ■ Von Peter Sennekamp
■ Verkehrserziehung in der Schule: Polizei und Verkehrswacht mühen sich um sichere Straßen, lösen aber nicht das Problem: „An die Autofahrer kommen wir nicht heran“
■ Vor drei Jahren wurde an der Kreuzung Katzbach- und Kreuzbergstraße ein Kind totgefahren. Die lebensgefährliche Kreuzung galt als sicher, weil sie eine Ampel hat
Aufschwung beim öffentlichen Nahverkehr: Im Oktober findet erstmals die Fachmesse Innotrans am Funkturm statt. Berlin wird zum bundesdeutschen Zentrum der Verkehrsindustrie ■ Von Hannes Koch