Müllvermeidung Seit der Einführung eines Entgelts für Tragetaschen aus Plastik ist der Verbrauch bei Handelsketten und in privaten Geschäften deutlich zurückgegangen
Müllvermeidung I Essen zum Mitnehmen boomt und produziert immer mehr Müll. Das Kreuzberger „Tiffin Projekt“ setzt dem ein in Indien bewährtes Prinzip entgegen: Mehrweg to go aus Edelstahl. Die Pilotphase läuft bis Mai. Acht Restaurants haben sich beteiligt
Müllvermeidung II Deutsche Umwelthilfe und Umweltpolitiker aller Parteien wollen große Anbieter von Take-away-Getränken zu einer Mehrweglösung bewegen. Ende des Sommers vielleicht erste Ergebnisse
BIOMÜLL Die Menge an Berliner Biomüll steigt. Doch es ist immer noch viel zu wenig, um eine zweite Vergärungsanlage zu bauen. Dabei darf viel mehr Abfall, als man denkt, in die Biotonne. Doch es mangelt an Aufklärung
MODERNISIERUNG Die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße ist Deutschlands letztes Wohngebäude mit funktionierender pneumatischer Abfallsauganlage. Das soll sich nach dem Willen der Eigentümerin Degewo ändern – nicht aber nach dem der Mieter
Rund 300.000 Weihnachtsbäume werden alljährlich in Hamburger Haushalten aufgestellt - und wollen danach beseitigt werden. Das erledigen bärbeißige Männer in großen Gefährten.
Karin Bürkle lebt einen spannenden Spagat: Sie arbeitet als Müllverbrennungs-Ingenieurin in Hamburg und gibt nebenbei Bauchmassagen. Sonst würde sie die männerdominierte Macht- und Technikwelt nicht lange aushalten.
Während Müll im Museum vor Jahrzehnten noch Skandale provozieren konnte, ist er heute ein Material mit künstlerischen Qualitäten. Zu sehen ist das in der Ausstellung "From Trash to Treasure" in der Kunsthalle Kiel.
FEINSCHMECKER Die Aktivistin Cécile Lecomte holt ihr Essen aus dem Müll. Mit der sonntaz ging sie das erste Mal in ihrem Leben ins Sternerestaurant. Es gehört Jürgen Großmann, dem Atomboss
Wem gehört der Abfall? Darüber streiten die Politik, private und öffentliche Entsorger. Das Nachsehen haben die Verbraucher: Die Tonnen im Hof werden immer mehr.
Mit einer Möbelbörse will ein Projekt am Kottbusser Tor über Wiederverwertung informieren. Doch die Anwohner wohnen nichts tauschen - sondern nur ihren Müll loswerden.
Braunschweig geht mit höheren Bußgeldern gegen die letzten „Unbelehrbaren“ vor, die sich der Kampagne „Unser sauberes Braunschweig“ verweigern. Wir haben nachgefragt, wie viel andere Norddeutsche zahlen müssen, wenn sie ihr Kaugummi ausspucken oder einen Hundehaufen liegenlassen