Die Hamburger Sparkasse will am Alsenplatz in Hamburg-Altona günstigen Wohnraum für ihre Auszubildenden schaffen – und dafür Bäume fällen. Die Initiative „Green Alsenplatz“ wehrt sich dagegen. Am Montag stiegen Aktivist*innen deshalb sogar in die Bäume
Gemeinsames Wohnen zu erschwinglichen Mieten: Die 1920er-Jahre hatten auf die Frage, wie wir wohnen und bauen sollten, konkrete und erfolgreiche Antworten. In Hamburg klappte die Reform des Wohungsbaus besonders gut. Das zeigt eine neue Publikation
Der Kunstsammler Hans Jochen Waitz hat schon bei der Hafenstraße vermittelt. Nun hat er das Kulturhaus 73 gekauft, aber ins Programm reinreden will er nicht.
Ein halbes Jahrhundert lebte die Familie Held im Altbau im ehemaligen Pastorenviertel in der Hamburger Neustadt. Doch ihre Nachbarn haben es ihnen leicht gemacht, ins Altenheim zu ziehen.
Vor drei Jahren übernahm ein dänischer Investmentfonds das Ledigenheim in der Hamburger Neustadt und vermietet die frei werdenden Zimmer an Wohnungslose und Drogenabhängige. Nun steht für alten Bewohner eine Wohnform auf dem Spiel.
VISIONEN Der Architekt Friedrich von Borries ist neuer Kurator für Design am Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Dort plant er die Schau „Klimakapseln“ über das Wohnen nach der Erderwärmung
Offiziell heißt es das Legiencenter. Aber die meisten nennen den schäbigen Wohnblock in Hamburg-Billstedt einfach nur „den Bunker“. Um die Lage der darin einquartierten Roma zu verbessern, blasen Verwaltung und Umfeld nun zur Kooperation. Fragt sich nur, ob die Bewohner das auch wollen
Die Haynstraße 1 im teueren Hamburg-Eppendorf ist der Alptraum der Immobilienmakler. Seit 1970 hat sich dort ein Wohnkollektiv festgesetzt, geschützt durch einen raffiniert ausgehandelten Mietvertrag. Neun Kündigungsprozesse haben die Bewohner schon durchgestanden, der zehnte läuft
Ende 2002 wurde der Hamburger Bauwagenplatz Bambule geräumt. Wo früher Menschen lebten, so wie sie selbst es sich ausgedacht hatten, sagen heute Straßenschilder und Zäune, wo es lang geht. Der Versuch, das Gelände mit Kleingärten zu neuem Leben zu erwecken, misslang. Ein Streifzug
Die Hamburger Hafenstraße war einmal. Heute kristallisiert sich der Widerstand im Hamburger Schanzenviertel, wo ein Nobel-Hotel die AnwohnerInnen verdrängen soll. Die Wut ist so groß, das sich die alte Linke aus dem Ruhestand zurückgemeldet hat
Wichtiges Scharnier innerhalb der Hamburger Künstlerförderung und tragfähige soziale Utopie: Das Künstlerhaus Weidenallee praktiziert seit 25 Jahren die Synthese von Wohnen und Arbeiten. Und braucht zum Januar 2004 ein neues Domizil