taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Die Müggelberge waren einst beliebte Ausflugsziele. Im Moment ist auf den grünen Hügeln nicht viel los. In den Wäldern im Südosten der Stadt tummeln sich nur wenige Ausflügler, Mountain-Biker und Spiritualisten. Nur ein Investor plant mal wieder den großen Wurf
Marzahn ist ein Ort, den man nicht kennen muss, um ihn nicht zu mögen. Wer dächte denn auch, dass ein Spaziergang im Marzahner Gebirge und entlang der Wuhle all die schönen Vorurteile über den Haufen werfen könnte? Eine Enthüllung
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
An der Grenze zwischen der DDR und Westberlin befand sich einst die „US-Geisterstadt“ Lichterfelde. Wo Soldaten Straßenkampf probten, kriechen nun Eidechsen. Ein Streifzug durch die Nichtslandschaft
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Im Humboldthain finden sich, 85 Meter über dem Meeresspiegel, noch Spuren des Kriegs. Nur Kletterer wie Thomas Meier bestürmen heute die Nordwand des ehemaligen Bunkers im Wedding. Gefährlich ist der Aufstieg nicht. Probleme haben die Bergsteiger trotzdem
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Anderswo stehen die Bunker als Museum, als Aussichtsplattform oder gar nicht mehr. Berge über Bunkern sind selten. Der Volkspark Friedrichshain hat gleich zwei
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Der Teufelsberg überragt die Stadt. Der Hausberg der Berliner glänzte als alpine Abfahrtspiste, Horchposten der USA und Spekulationsobjekt. Seine Zukunft ist ungewiss
Eine Ausstellung im Museum Kreuzberg präsentiert die Lebenswelten in Oranien- und Boxhagener Straße. In der einen ist ein Laisser-faire zu Hause, das Geschichte hat. Die andere ist noch im Werden, im Stadium der Verpuppung. Eine Ortsbesichtigung von WALTRAUD SCHWAB
Sang- und klanglos ging der 125. Geburtstag des Strandbades Plötzensee gestern vorüber. Gebaut wurde das Bad, weil zu viele Menschen an diesem Ort verschwanden. Es liegt an einem See, der schwer an der Geschichte trägt. Ein Graureiher hält Wache
Der Wiederaufbau der barocken Schlossfassaden ist beschlossene Sache. Doch wer soll das ganze zahlen? SPD und PDS wollen keine Landesmittel geben, und auch im Bund regt sich erster Widerstand
Hanno Harnisch, ehemals Stasi-Spitzel, dann Sprecher der PDS, hat den Liedermacher Wolf Biermann früher bewundert. Heute wohnt er in der damaligen Wohnung des DDR-Dissidenten, der heute vor 25 Jahren aus der DDR ausgebürgert wurde
Was niemand mehr für möglich gehalten hätte, soll nun wahr werden: Das Stadtbad in der Oderberger Straße wird an die Genossenschaft verkauft, die sich schon seit Jahren für eine Wiedereröffnung des seit 1987 geschlossenen Bades einsetzt