Sie leben vom Makel eines jeden Menschen: Maßschneider lassen Bauchansätze geschickt verschwinden. Victor Ankobea ist einer von ihnen. Er kleidet vor allem Damen ein – und ärgert sich, wenn die sich in zu enge Hosen quetschen. Ein Porträt aus Anlass des Weltkongresses der Maßschneider
Am Wochenende ist Berlin wieder en vogue. Vier Modemessen zeigen neueste Trends. Der Trendzur Messevermehrung aber ist gebrochen. Im Januar gab es noch sieben parallele Veranstaltungen
Nils Ohrmann liebt T-Shirts und die Soziologie. Deshalb hat er über T-Shirts eine Diplomarbeit geschrieben. Ob „Zicke“ oder „Che Guevara“ – die Botschaften auf der Brust gehen ihre eigenen Wege, fand er heraus. Interaktion ist größtenteils Glückssache, heißt es in der Welt der Wissenschaft
Ein Symposium des Designmai sucht nach einer politischen Sicht auf die Welt der schönen Dinge. Nicht Objekte, sondern Lebens- und Arbeitsbedingungen sollen verantwortlich gestaltet werden
Petra Kalkstein versteht sich auf die Kunst des Perückenmachens. Das ist eine heikle Angelegenheit. Denn Menschen fühlen sich nackt ohne Haar – und alt. Dass für eine gute Perücke Haar nicht gleich Haar ist, lernt man in ihrer Kreuzberger Manufaktur
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 9): Junge Musliminnen leben mit einem ständigen Konflikt. Auf der einen Seite stehen Tradition und Religion, auf der anderen der Wunsch nach Freiheit. Ein Gespräch über Arbeit, Ehre und unehelichen Sex
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 1): Im Kreuzberger Wrangelkiez leben mehr Muslime als anderswo in Berlin. Hat deshalb auch die Bedeutung des Islam zugenommen? Die Ansichten gehen auseinander
Beim fünften „Walk of Fashion“ defilierten am Wochenende 110 Models in Berliner Designermode am Hackeschen Markt. Am Ende gab es für alle einen Becher Sekt und Bumsmusik, zu der man sich die Klamotten vom Leib riss
Das Institut für Experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der UdK zeigte eine Kollektion des zweiten Blicks. Ihr Thema: „Was aus der Frauenbewegung wurde“
Noch eine „Demonstration“, noch eine Parade: Am Samstag organisierten neun Modelabels den „Walk of Fashion“ in Mitte. Francesco Lipari von Electro Bund sieht eine große Zukunft, denn: „Auf der ersten Love Parade waren auch nur 200 Leute“