Für immer Weserlabel: Fabsi, Besitzer und Punkrocker seit Anbeginn, blickt auf die zwanzigjährige Geschichte seines kleinen Bremer Musikverlages zurück. Mit Herzblut und Engagement rockt’s auch heute noch, und das wird am Freitag mit einem Jubiläumskonzert im Schlachthof gefeiert
Kollektive Begeisterung für die Prunkshows US-amerikanischer Entertainer: Das Trio „Florida“ macht Sound ohne hässliche Kanten und präsentiert sich am Sonnabend zusammen mit Nitrada in der Schilleroper
Abgeklärte Popstar-Gesten, dazu ein Hauch Wehmut: A-HA geben ein Wohlfühl-Konzert in der Stadthalle. Dabei beweisen Morten Harket und co., dass sie älter, aber nicht alt geworden sind
Live spielen, vom Herzen her, und nicht so plattenstarr: Patrice, der nicht bloß auf Reggae gebucht werden will, stellt heute Abend im Grünspan sein neues Album „How Do You Call It“ vor
Der Mann, der nicht Nein sagen kann: Matt Everett huldigt heute in der Astra- Stube dem Genre ohne Schrammelgitarren und alte Exaltiertheiten – unterstützt durch „Fern Knight“ und ihren Folk-Noir
1984 gab es schon einmal eins, aber jetzt hat Bremen ein neues Punkbuch. Wer irgendwie und irgendwann einmal mit der lokalen Punk-Szenerie zu tun hat, erkennt darin manch bekanntes Gesicht.
„Barfuß in Bremen“: Im Haus Blomendal in Blumenthal wurde mit dem „Fest der Lieder“ die Tradition der Burg Waldeck wiederbelebt. Damals war Franz Josef Degenhardt der Held, heute fiel dessen Sohn Kai – als Einziger – durch.
Kleines, geschmackvolles Festival: „A Lazy Sunday Afternoon“ bringt nächste große Rocksensationen, Singer/Songwriter-Multitalente und großstädtische Larmoyanz-Popper auf die Bühne – am Sonntag im Stadtpark
Hip Hop in Bremen: Die fetten Zeiten sind vorbei, aber das könnte sich ändern. Der Nachwuchs hat sich zum losen Bündnis „Bextown Guerilla“ zusammengeschlossen und richtet sich am Europahafen in Walle ein Studio ein. Zwischen Dienstleistungsunternehmen und Spielwiese ist alles drin
Ein Dutzend exzentrischer Musiker, die sich anschicken, einen ganzen Kontinent aus dem Gleichgewicht zu bringen: die St. Petersburger Band „Leningrad“ – heute in der Fabrik