■ Meinhof = Houllebeq: Der Kieler Tanzchef Stephan Toss zeigte mit seiner Compagnie in Oldenburg seine eiskalte Sicht auf die Beziehungslosigkeit der Menschheit
■ Vier Monate lang studierten zehn Mädchen und junge Frauen eine Choreographie über ihre Lust am Tanzen ein. Jetzt wurde das Ergebnis unter dem Titel „Jump“ im Schlachthof bejubelt
Starkes Kontrastprogramm: Die „IndepenDanceDays 2001“ eröffnen auf Kampnagel mit zwei gänzlich disparaten Choreografien der Südafrikanerin Robyn Orlin und des Österreichers Willi Dorner ■ Von Karin Liebe
■ Beim Nürnberg Ballett ist jede Aufführung eine Premiere. Denn das Publikum entscheidet über die Choreographie mit. So war's jetzt in Oldenburg zu sehen
Die 10. Tanztage begannen mit einer wandernden Klangskulptur vom Pfefferberg in die Sophiensäle. Das Programm bietet eine hochspannende Mischung aus Debüts, Gastspielen und alten Bekannten
Entdecken Sie die Solidarität! Mit Christine De Smedts Tanzperformance „9 x 9“wurde die Schaubühne ihrem Anspruch gerecht, eine offene Werkstatt zu sein
Mit „No Tears“ waren Tuxedomoon Helden der unterkühlten Achtzigerjahre. Nun treten sie in einer neuen Eiszeit auf dem Dancefloor mit DJ Hell im Maria auf
■ Bremerhaven gönnt sich ein bundesweit einmaliges Projekt: Die Tänzerin Claudia Hanfgarn unterstützt Schulen, die bei sich Tanz-Theater etablieren wollen
Undefinierbare Geschichte, merkwürdige Choreographie und keine Pointen: Irgendetwas stimmt nicht mit „Bloody Daugthers“, einer „Märchen-Farce“ mit Corinna Harfouch in der Bar jeder Vernunft