Ulrike Draesner findet die Fünfzigerjahre spannender als die Gegenwart: „Alles, was wir in den letzten zehn Jahren erlebt haben, hat es da doch bereits gegeben.“ Jetzt liest die Berliner Schriftstellerin beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt
Den Spagat leben, das wollte Sabine Voß irgendwann nicht mehr. Also schmiss sie den Lehrerberuf hin und beschloss zu schreiben. Nun gibt es „Mushrooms im Garten“, ihren ersten Roman. Ein Porträt
Berlin ist nicht Pop, Berlin ist Trash. Und: Ich leide gern an Berlin. Das sagt der Lyriker Björn Kuhligk, der aus Satzabfällen der Sprache einen Schacht baut, in der sie überwintern kann. Ein Porträt mit Weizenbier
Die einen schauen in die Welt, die anderen zu den Sternen: Die dänischen JungautorInnen Jan Sonnergaard, Jeppe Brixvold und Henriette Houth lasen in der Literaturwerkstatt
Zwei Jahre lang saßen der Schriftsteller und die Schriftstellerin gemeinsam im Café. Kennen gelernt haben sie sich nicht. Doch jetzt haben die beiden sich in einem Veranstaltungsprogramm des LCBs wiedergetroffen
Zu Tode gelobter Außenseiter im großstädtischen „Prosastückligeschäft“: Die Robert-Walser-Gesellschaft tagte im Literaturhaus in der Fasanenstraße und sprach über die Berliner Jahre von Robert Walser ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ Die Kreuzberger Autorin Anja Tuckermann (37) über ihr Jahr als Stadtschreiberin in Hellersdorf. „Hellersdorf und Kreuzberg sind zwei Welten, aber nicht nur für mich, auch für die Leute hier“
Berlin und Brandenburg versuchen das 100. Todesjahr Fontanes 1998 zu vermarkten. Geschäftsleute ließen jedoch den Namen des Romanciers als Markenzeichen schützen. Ein Prozeß um die Einnahmen steht bevor ■ Von Ralph Bollmann
Was ist bloß los mit dir, du Hauptstadt? Wenn Schriftsteller am Abend über die „Veränderung von Mitteleuropa in Berlin“ sprechen ■ Von Detlef Kuhlbrodt