Das Deutsche Schauspielhaus verarbeitet in einem insgesamt sehr gelungenen Buch seinen Jahrhundertgeburtstag – und blickt fröhlich-pessimistisch in die Zukunft ■ Von Ralf Poerschke
Matthias Wegner hat ein feines Buch über die Hanseaten geschrieben und versucht darin, diesem unbekannten Wesen auf den Grund zu gehen. Ob ihm das gelungen ist, sagt der gebürtige Nicht-Hanseat ■ Manuel Fontán del Junco
■ Slam Poetry ist hip, selbst bei Sat 1-ARD-RTL. Jetzt ist ein selbstkritisches Buch über diese Literatur-Szene erschienen. Präsentation ist heute in Günther Kahrs Keller-Klub
■ Julius Bamberger war ein Bremer Unternehmer und deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Erst hatte er einen Erfolg wie Rockefeller, dann haben ihn die Nazis aus der Stadt gejagt. Ein neues Buch erinnert jetzt an ihn
■ Nachwuchs für die Bewegung: In „Die widerspenstigen Töchter“ plädieren Susanne Weingarten und Marianne Wellershoff für eine neue Konzeption feministischer Politik
■ Nicht nur für Sammler bibliophilen Rindsleders: 20 Klein- und Kleinstverlage aus Norddeutschland präsentierten sich in Hannover auf der „Buchlust“-Messe
■ Lucie Schauer war Feuilleton-Chefin der „Welt“ und Direktorin des Neuen Berliner Kunstvereins. In „Ende und Wende“ beschreibt sie (West-)Berliner Kunstlandschaften