Wirtschaft! Das Museum für Hamburgische Geschichte zeigt, wie das Brauwesen für die Stadt und sogar für die Stadtentwicklung zur Schlüsselbranche wurde. Die feiert sich mit der Schau selbst
Museumsleitung Das Braunschweiger Museum für Photographie hat eine neue Direktorin. Mit Barbara Hofman-Johnsonkommt eine gestandene Kuratorin. Sie muss zunächst das Verhältnis zur Stadt aufmöbeln und die Förderer ins Boot holen
Weil sein Gründer Hermann Roemer jetzt 200 Jahre alt würde, unterzieht das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum dessen Ideen einer kritischen Würdigung.
Draußen wird viel getrunken, drinnen gibt es Kunst: In einem früheren Schlecker-Markt in Kiel Gaarden werden seit drei Jahren zeitgenössische Arbeiten ausgestellt.
Das Ernst-Barlach-Haus in Hamburg zeigt Arbeiten aus der Sammlung Osthaus im westfälischen Hagen. Deren Geschichte bleibt ein wenig unterbelichtet, aber die Bilder lohnen den Besuch
Harald Duwe wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden. Das Landesmuseum Schloss Gottorf würdigt den bedeutenden norddeutschen Künstler mit einer großen Ausstellungt.
Geschichte Die Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ über die DDR-Oppositionsbewegungen eröffnet in der Ex-Stasi-Zentrale. Die Planung des Gesamtkonzepts für das Gelände ist verschoben. Expertenkommission regt Gründung einer Stiftung an
Der Bund spendiert Hamburg ein 120-Millionen-Euro-Hafenmuseum. Diesem Thema widmen sich schon mehrere kleine Häuser – und das umstrittene „Maritime Museum Tamm“.
Der Fotograf Jason Larkin hat sich mit historischer Erinnerung in Militärmuseen befasst. In Braunschweig sind seine Bilder aus Ägypten und Israel zu sehen.
Kunstförderung Barlachs Erben eröffnen die Barlach-Halle K neu – mit der Asphalt-Ausstellung von Albert Scopin. Ob es dort künftig eher Kunst oder lukrative Events geben wird, verrät aber niemand
WECHSEL Ihren nächsten Direktor holt die Hamburger Kunsthalle von einer öffentlichen Sammlung in London, an der er nie etwas ändern durfte. Mangel verwalten kann er also – und vielleicht gelingt ihm ja ein Coup
Das Hamburger Ehepaar Schmidt betreibt eine auf Aborigine-Kunst spezialisierte Galerie. Den spirituellen Gehalt der abstrakten Bilder werden sie nie erfahren
Queere Szene Vor zwei Jahren zog das SchwuZ von Kreuzberg nach Neukölln in die Rollbergstraße – ins queere Niemandsland. Auch wenn man sich inzwischen für ein breiteres Publikum geöffnet hat, will man doch vor allem eines bleiben: ein Schutzraum