Das Bremer Theater hat während der nächsten sechs Monate einen Hausautor: Der junge Kristo Šagor begleitet die Produktionen des Schauspiels und gibt Kurse an der Uni. Mit seinen eigenen Stücken begibt er sich in einer harten, bisweilen fäkalen Sprache auf die nimmermüde Suche nach Zärtlichkeit
Horn hat ein neues Kunstzentrum mit göttlichem Patron: Das Haus der Apollon-Stiftung, in dem unter anderem an deutsch-brasilianischen Austauschprojekten getüftelt wird
Der neue Geschäftsführer der Bremer Philharmoniker GmbH, Christian Kötter, will aus dem ehemaligen Staatsorchester in fünf Jahren ein „Erfolgsmodell“ machen
Das Goethe-Institut im Fedelhören soll „umstrukturiert“ werden, hat das Präsidium in München beschlossen. Konkret heißt das: Stellenstreichungen. Der Standort Bremen ist nicht attraktiv genug
Van Goghs strahlende Felder-Bilder in der Kunsthalle beleuchten noch einmal den erbitterten Streit darüber, ob man „Minderwertiges“ vom „Erbfeind“ Frankreich kaufen dürfe. Damals zentral beteiligt, heute fast vergessen: Gustav Friedrich Hartlaub
Die „Glocke“ wird nicht nur von Tourneeveranstaltern gern bespielt. Das Eigenprogramm bietet bewährte Reihen, nicht zuletzt für den Publikumsnachwuchs. Nur die beliebte „Glocke Vokal“ wirkt diese Spielzeit etwas konzeptionslos
Ausstellungen, Kooperationen, Heimkehrer: Das Künstlerhaus Am Deich feiert seinen 10. Geburtstag. Aus dem anfänglichen Leben im Potentiellen ist ein Modellprojekt der Künstlerförderung geworden
Denn hier sind sie zu haben: Die Schauburg-Jubiläums-Premieren-Freikarten. Für Nostalgisches wie „Cyrano“ und Neues wie „Neues von Pettersson und Findus“