■ Hier ein wenig Glamour, dort ein wenig Nostalgie: Bevor die Umbauarbeiten für Claus Peymann beginnen, feierte das Berliner Ensemble noch einmal sich und seine Vergangenheit
■ Krieg hin, Schlingensief her, Bürokratie geht noch immer vor Pragmatismus: Die Berliner Ausländerbehörde untersagt der Volksbühne die Aufnahme von Kosovo-Flüchtlingen
Seitdem es an Silvester zwei Schwerverletzte gab, liegt der Leiter des Hauses der Kulturen der Welt mit dem Wirt der „Schwangeren Auster“ im Streit. Hintergrund sind verschiedene Vorstellungen über das Zielpublikum ■ Von Plutonia Plarre
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz agiert in Berlin derzeit ohne Präsidenten. Klaus-Dieter Lehmann, Chef der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Leipzig, gilt nun als bester Kandidat, die west-östliche Aufgabe zu lösen ■ Von Ralph Bollmann
■ Noch immer laboriert die Stiftung Preußischer Kulturbesitz an den Folgen von Krieg und Nachkriegszeit. 1957 im Westen gegründet, nahm sie 1990 die Ost-Museen unter ihre Fittiche
Vor 35 Jahren, am 15. Oktober 1963, eröffnete die Philharmonie. Eines der schönsten Konzerthäuser mag heute niemand so recht leiden, weil der Bau so blöd in der Gegend herumsteht. Jetzt stört der Verkehr den Klangkörper ■ Von Rolf Lautenschläger
Das beliebte Kulturzelt Tempodrom im Tiergarten soll dem Kanzleramt weichen. Der Chefin, Irene Moessinger, ist die Räumungsklage schnuppe. Sie kämpft seit 18 Jahren um die Existenz ihres Zirkus und hat ihn jetzt zum gallischen Dorf aufgerüstet. Ein Portrait ■ von Rolf Lautenschläger
Schon am ersten Wochenende erwies sich das neue CinemaxX am Potsdamer Platz als Publikumsmagnet. Nicht die Filme, sondern die Szenerie aus Stahl und Glas lockte die Besucher auf die Insel inmitten der Betonwüste ■ Von Andreas Leipelt
Wenn er Chef der Deutschen Oper bleiben darf, freut sich Götz Friedrich sogar über die eigene Entmachtung. Unterdessen fordert der Personalrat den Rücktritt des Intendanten. Theaterausschuß des Abgeordnetenhauses diskutiert am Montag über Zukunft der Oper ■ Von Ralph Bollmann
■ Deutsche Oper Berlin: Personalrat der Bühne und Bündnisgrüne werfen Kulturverwaltung "Vogel-Strauß-Politik" vor. Radunski soll trotz bekannten Defizits von 19 Millionen Mark nicht gehandelt haben. Spr