In der Gruppenausstellung „Sightseeing the Real“ begeben sich Hamburger Fotografinnen und Fotografen auf die Suche nach der Sichtbarkeit städtischen Wandels
Der Brite Stephen Gill hält mit seinen Kameras nicht einfach nur drauf, sondern verbuddelt seine Bilder auch schon mal oder nutzt technische Unschärfen, um nicht in Klischees abzurutschen. Jetzt sind seine Werke in Braunschweig zu sehen
Das Ehepaar Kelterborn sammelt politisch brisante Kunst. In der Ausstellung im Mönchehaus Goslar geht es um Bürgerkrieg im Ostkongo, türkische Rüstungskonzerne und Sehnsucht in der DDR
Die Fotografien von Delia Keller sind wie Miniatur-Filme voller Verheißung. An ausgesuchten historischen Orten erzählen sie Geschichten eines Verschwindens
Zurück in die frühen 1970er-Jahre, wo einsame Menschen des nachts Gemeinschaft suchten: Freelens zeigt die Fotos des Schweden Anders Petersen aus dem Cafe Lehmitz
Sie hat Österreich-Ungarns Hochadel fotografiert und Pariser Mode, floh vor den Nazis und überlebte im Gebirge. Später fotografierte sie in Schlachthäusern und Displaced-Persons-Camps. Jetzt ist Dora Kallmus alias Madame d’Ora eine Ausstellung in Hamburg gewidmet
Eine Ausstellung im Braunschweiger Fotomuseum widmet sich den Geschichten, die auf den Bildern nicht zu sehen sind, aber von ihnen angerissen werden. Um Faktizität geht es dabei nicht
Früher ließen die Menschen ließen sich noch unbefangen bei dem fotografieren, was sie gerade taten.Der Hamburger Fotograf Hans Rudolf Uthoff ist in diesem Jahr 90 geworden
Rückschau Das Museum für Hamburgische Geschichte zeigt mit einer Ausstellung historischer Stadtansichten, dass dem Alten immer auch ein Hauch von Romantik anhaftet. Das Museum will diese Erfahrung in die Zukunft verlängern, indem es zum Fotografieren anstiftet
Michail Fanghaenel ist in Marzahn aufgewachsen. Er arbeitet als Türsteher in einem Technoclub und ist Fotograf. Jetzt stellt er in seinem alten Bezirk aus.