Auf der Konferenz re:publica 08 treffen sich Blogger, Werber und Journalisten, um über "die kritische Masse" zu reden. Richtig kontrovers wirds selten.
Texte, die das Leben schrieb: Die Hamburger Künstlergruppe „Reproducts“ bietet in einem kürzlich eröffneten Internet-Portal auf Flohmärkten erworbene Postkarten mit vergnüglichen Stilblüten feil. Und hofft, dass irgendwer irgendwelche davon kauft
Seit fast zwei Jahren nimmt die Polizei online Strafanzeigen entgegen. Noch sind die acht Beamten der Internetwache damit aber nicht ausgelastet – sie betreuen nebenbei auch das Bürgertelefon
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 5 und Schluss): Internetcommunitys zur Selbstdarstellung bieten eine soziale Entlastung, sagt der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. Denn viele Nutzer seien mit direkter Kommunikation überfordert. Virtuelle Beziehungen seien mehr als bloßer Ersatz für reale Kontakte
Hamburg wird die erste Stadt weltweit sein, die als 3D-Modell bei Google Earth zu sehen ist. Und da im Internet vieles möglich ist, sieht die Stadt hier nun endlich so aus, wie sich das die Verantwortlichen wünschen: sauber, exklusiv und ohne Gebrauchsspuren. Was fehlt, ist das Leben
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 4): Podcasts sind Radio und Fernsehen zum Selbermachen – und zum Selbermixen. Inzwischen haben die Rundfunkanstalten die Konkurrenz erkannt und stellen selbst eifrig Sendungen ins Netz. Nur als profitabler Geschäftszweig hat sich das Podcasting noch nicht etabliert
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 3): Für Außenstehende ist das Universum der Netztagebuch-Schreiber schwer durchschaubar. Nur Werber haben die User der „Blogosphäre“ längst als Zielgruppe entdeckt
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 2): Interaktive Anwendungen florieren im Netz. Mit dem „Web 2.0“ machen inzwischen auch Jungfirmen gutes Geld. Vergessen ist der erste Dotcom-Crash aber nicht